Sommerreise vom 05.07. bis 19.09.2017 zum LAIKA-Treffen nach Dierbach (21. – 23.7.17)
und zum LAIKA-Herbsttreffen in Walldürn (14. – 17.9.17).
Mittwoch, 05.07.2017, Penzberg – Wertingen, 146 km, Sonne, 32°.
In München haben wir zuerst noch Diesel getankt und haben dann bei der Fa. Berger eine neue Waschbürste gekauft. Nun sind wir auf die Autobahn bis Augsburg, auf der B2 ging es bis zur Abzweigung nach Wertingen. Auf dem Reisemobilstellplatz stehen ein paar Wohnmobile. Vor dem Platz ist die V+E, hier haben wir erst mal das Grauwasser abgelassen und frisches Wasser getankt. Auf dem Platz haben wir die Markise ausgefahren, denn die Hitze war nur im Schatten auszuhalten.
Donnerstag, 06.07.2017, Wertingen – Welzheim, 129 km, Sonne, 32°.
Es bleibt heiß; über Dillingen, Lauingen ging es nach Heidenheim. Von hier nach Aalen und weiter auf der B 29 nach Schwäbisch Gmünd. Dann auf der B 298 bis Altdorf, Breitenfürst nach Welzheim zum Stellplatz am Park. Wir sind früh dran und gehen noch zur Fa. Ott’s; so können wir die Betten schon heute zum Waschen bringen. Bei der Hitze kann man auch mal nur mit der Bettwäsche schlafen.
Wir sind ein Stück in den Ort gelaufen und haben in einem Cafe Kuchen und Getränke bestellt. Die Wolken werden auf einmal sehr dunkel, also zurück zum WoMo, wir haben die Dachhauben offen, aber die Wolken haben sich ohne Regen verzogen. Der Weg am Parkplatz ist viel befahren, besonders zum Abend hin. Wir haben beschlossen, zum Stellplatz am Aichstrutsee zu fahren. Ein am Parkplatz abgeteiltes gepflastertes Stück für Wohnmobile. Die V+E ist etwas veraltet, die Toilettenentsorgung geht mit eigenem Grauwasser. Bei diesem Wetter ist am Badesee einiges los und die kleine Imbißbude bietet Getränke und Würstl mit Pommes; haben wir uns also gekauft und gleich vor Ort gefuttert.
Freitag, 07.07.2017, Welzheim – Weinsberg, 96 km, Sonne, über 30°.
Heutemorgen hat es leicht geregnet. Gegen 11 Uhr sind wir wieder nach Welzheim und haben unsere gewaschenen Betten geholt; toller Service extra für Womo’s. Nun geht es weiter, durch Umleitungen etwas anders, aber von Schorndorf bis Waiblingen und dann auf der B 14 bis Backnang und bei Mundelsheim auf die A 81 bis zur Abfahrt Ellhofen. Wir brauchen noch Gas; also auf der LPG-App gesucht und in Weinsberg eine Automaten-Tankstelle mit Gas gefunden.
Danach geht es nochmal in die Stadt zum kostenlosen Stellplatz am Bahnhof. Es gibt eine V+E ohne Bodeneinlaß (Grauwasser nur mit Schlauch zu entsorgen). Wir brauchen keinen Strom und stellen uns deshalb auf die oberen Plätze. Vor dem Kinderhort ist anscheinend ein Treffpunkt der Jugend. Bis 23 Uhr kein Problem – aber bis spät in die Nacht ist doch zu viel, obwohl nicht laut gesprochen wurde. Aber es war ein junger Mann mit seinem Ball dabei und den „spielte“ er „ewig“ wie ein Handballer, dies war echt nervig.
Samstag, 08.07.2017, Weinsberg – Ladenburg, 96 km, Sonne.
Eine Nacht reicht hier, also fahren wir weiter nach Ladenburg. Auf der B 27 entlang am Neckar. In Neckargemünd haben wir noch eingekauft. In Heidelberg, am Neckar entlang, sind wir auf der B3 nach Ladenburg gefahren. Der Reisemobilstellplatz am Sportgelände ist fast voll, wir haben noch einen guten Platz bekommen. Strom brauchen wir bei diesem Wetter wieder nicht. Zum Abend sind wir in die Stadt gegangen. Wir haben ein nettes Restaurant mit Biergarten gefunden und hier zu Abend gegessen.
Zuerst sind wir in die falsche Richtung gelaufen (war meine Schuld), also quer durch die Stadt und dann waren wir am Neckar. Auf der Festwiese hat ein türkischer Verein gefeiert und auch weiter auf der Neckarwiese waren viele Leute beim Grillen und Erholen.
Vorbei am Stadion und Tennisplätzen waren wir wieder auf dem Stellplatz. Am Platz ist Ruhe, allerdings war in der Tennistube eine Party mit lauter Musik und dies bis 2 Uhr Nachts.
Sonntag, 09.07.2017, Ladenburg, Sonne.
Es ist weiter heiß und schwül. Wir bleiben am WoMo unter der Markise und vertrödeln den Tag. Bis Mittag sind viele Wohnmobile weggefahren, aber am Abend war der Platz wieder fast voll.,Hier in Ladenburg hat es nicht geregnet, obwohl es einigen Regionen (Konstanz) sehr stark geregnet hat.
Montag, 10.07.2017, Ladenburg – Mannheim – Bad Dürkheim, 46 km, bewölkt, 26°.
Heutemorgen hat es etwas geregnet. Am Platz war ein Abschleppauto vom ADAC und hat ein Wohnmobil geholt. Das Fahrzeug hat er auf einen „Hund“ genommen, damit war das Gespann ziemlich lang. Später kam noch ein kleiner ADAC-Wagen dazu. Durch diese Aktion waren einige Wohnmobile eingeengt und konnten teils nicht wegfahren. Nach ca. 1 Stunde fuhr der ADAC-Abschleppwagen endlich los.
Wir haben gegen Mittag entsorgt und sind dann nach Mannheim gefahren. Der Stellplatz dort ist ziemlich neu, mit Gittersteinen und große Parzellen. Die V+E, Coins hierfür gibt es über den Automaten, ebenso die Stellplatzgebühr. Wir haben uns entschlossen hier nicht zu bleiben, zu laut an der Strasse und ein Rettungsdienst ist auch noch in der Nähe. Also fahren wir nach Bad Dürkheim, da wollten wir schon lange mal hin.
Auf dem Stellplatz haben wir einen Platz mit TV-Empfang gefunden (ein Teil vom Platz war wegen Mäharbeiten gesperrt) und das WoMo geparkt. Die Nivellierung hat funktioniert, trotz recht buckligem Gelände. Nachmittags sind wir in die Stadt, zuerst durch den schönen Kurpark und dann zur Stadtmitte. Horst hat in einem Herrengeschäft, dass gibt es hier noch, Socken gekauft und ein Hemd war auch noch dabei. Es ist sehr schwül und so marschieren wir wieder zum WoMo. Am Abend hat es dann noch geregnet.
Dienstag, 11.07.2017, Bad Dürkheim – Hauenstein, 64 km, Sonne 24°.
Horst hat gemerkt, dass bei seinem Tourenplan eine Woche fehlt. Also treiben wir uns in dieser Gegend noch rum. Bei Hauenstein haben wir im Outlett-Center nach Sommerschuhen geschaut und natürlich was gefunden. Übernachtet haben wir auf dem Stellplatz beim Schuhmuseum. Wasser gibt es während der Öffnungszeiten vom Schuhmuseum, die Grauwasserentsorgung geht bei uns nicht, der Bodeneinlass ist direkt am Automat.
Mittwoch, 12.07.2017, Hauenstein – Pirmasens, 25 km, bewölkt.
Auf dem Weg nach Pirmasens hat es schon mal leicht zu regnen angefangen. Auf dem Stellplatz am Mediacenter haben wir den Platz mit TV-Empfang gefunden, am Platz war kein WoMo. Vom Parkplatz ist ein Teil für Wohnmobile eingerichtet. Die V+E mit Bodeneinlaß ist ok. Die Toi-Entsorgung allerdings etwas umständlich. Es hat dann nur geregnet, zum Teil recht heftig.
Donnerstag, 13.07.2017, Pirmasens – Trippstadt, 36 km, Sonne.
Die Nacht war ruhig, obwohl eine Straße direkt vorbei geht und sogar eine Tankstelle hier ist. Zu Fuß sind wir zum Neuffer Park, ich will beim Werksverkauf von Flip-Flop-Schlappen schauen. Durch einen Fehler vom mir sind wir erst mal eine Runde um den Berg gelaufen. Na Ja, wir sind die Tage ja nicht viel gelaufen, aber es war recht schwül und es ging ganz schön bergauf, also à bisserl anstrengend.
Zurück am WoMo haben wir entsorgt und sind zuerst mal zum Einkaufen gefahren. Bei Lidl, Aldi und Co. haben wir eingekauft. Weiter ging es auf der B 270 nach Trippstadt. In der Nähe ist der Campingplatz „Sägmühle“. Ein großer 5-Sterne CP an einem Badesee. Viele Dauer- und Saisoncamper, Mobilheime und Touristenplätze, auch für Wohnmobile.
Freitag, 14.07.2017, Trippstadt, bewölkt.
Heute ist Waschtag, Horst hat im Restaurant für die Waschmaschine alte 1-DM Stücke gekauft, 5 Stück für € 2,50. Ich konnte 2 Maschinen füllen, es war nichts los. Bis Nachmittag war die Wäsche, trotz ein paar Regentropfen, trocken. Anschließend sind wir mit den Rädern auf dem Fußweg in den Ort Trippstadt gefahren und haben Brot gekauft. Zurück ging es auf der Straße zum Campingplatz. Am Abend war am CP Grillabend mit Hähnchen, Steaks, Pommes und Getränke. Hat sehr gut geschmeckt, es war alles frisch. Die „Bettschoner“ spielten bis 22 Uhr Unterhaltungsmusik. Abends hat es dann noch stark geregnet, sogar der Fernseher hatte keinen Empfang mehr.
Samstag, 15.07.2017, Trippstadt, bewölkt, 20°.
Putztag und Reisebericht schreiben. Es ist frisch geworden, mit dem Schwimmen im See ist heute nichts drin, also haben wir geduscht. Zum Abendessen sind wir in das Restaurant. Es gab nur eine kleine Speisekarte (im Nebenraum war eine größere Feier), die 2 (eines zu viel) Schnitzel waren in der Fritteuse gemacht, die Pommes waren auch ziemlich fett.
Sonntag, 16.07.2017, Trippstadt, bewölkt.
Wir haben den Tag am WoMo verbracht. Nachmittag waren wir auf unserer „Terrasse“ am WoMo.
Montag, 17.07.2017, Kaiserslautern, 21 km, 26°, warm und schwül.
Nach der Bezahlung ging es über Trippstadt und Stelzenberg nach Kaiserslautern. Zuerst haben wir unsere Lebensmittel ausgefüllt. Der Stellplatz am Daenner Platz bei der „23er“ Kaserne war bald gefunden (obwohl unser Navi wieder mal eine heisse Abkürzung genommen hat). Die Gebühr beträgt € 7,- und es gibt damit auch ein Gruppen-Ticket für den Bus in die Stadt.
Um 15 Uhr sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren. Wir haben uns die Stiftskirche angesehen und sind durch die Fussgängerzone zum „K in Lautern“ gegangen. Das Einkaufszentrum war nicht so toll, wir haben mehr erwartet. Von der Kaiserpfalz sind ein Paar Mauern noch übrig, allerdings ist in der Gegend alles sehr ungepflegt.
Dienstag, 18.07.2017, Neustadt a. d. Weinstraße, 36 km, 31°.
Nach einer ruhigen Nacht geht es heute nach Neustadt a. d. Weinstraße. Der Stellplatz an der Martin-Luther-Kirche war bald gefunden. Es ist heiß, deshalb bleiben wir vorerst unter der Markise am WoMo. Abends sind wir noch in die Stadt. Eine schöne Innenstadt mit vielen Fachwerkhäusern und dem „Elwetritsch-Brunnen“, Fabeltiere die in einem Sack gefangen gehalten werden. Zurück ging es wieder geradewegs bis zum Stellplatz.
Mittwoch, 19.07.2017, Dierbach, 58 km, 32°.
Vor Ort sind Aldi, Lidl und Co. Wir haben noch etwas eingekauft. Auf den Stellplatz kamen Gisela und Helmut mit ihrem Carthago, sie kommen aber erst in 1-2 Tagen nach Dierbach, wollen Neustadt noch anschauen. Auf der Landstraße ging es über Edenkoben, Landau nach Dierbach. Auf dem Stellplatz beim Weingut Geiger sind schon einige Laikaner da.
Donnerstag, 20.07.2017, Dierbach, 32°.
So langsam kommen immer mehr Wohnmobile. Der Tag vergeht mit Begrüssen und Ratschen. Abendessen war in der Weinstube Geiger. Nach dem Essen sind wir noch bis 22:45 Uhr draußen gesessen.
Freitag, 21.07.2017, Dierbach 32° - LAIKA-Treffen.
Horst hat für die Club-Homepage im Internet gearbeitet. Um 17 Uhr war Begrüßung durch Bernd. Das Weingut Geiger hat für jedes Wohnmobil eine Flasche Rotwein spendiert, die jetzt verteilt wurde. Um 18 Uhr ging es dann zum Abendessen in die Halle im Weingut. Nach dem Essen war noch eine Weinprobe. Draußen blitzte es, ein Unwetter war im Anmarsch. Die Dachhauben haben wir schon vor der Weinprobe geschlossen. Wir hatten Glück, es regnete nur mässig.
Samstag, 22.07.2017, Dierbach, 32°.
Für die Wanderung gab es diesmal eine Fussgruppe, eine Radlgruppe und eine kleine Gruppe, die mit dem Traktor fuhr. Im Wald war die Vesper schon vorbereitet. Es gab Getränke und eine kleine Brotzeit. Auf dem Rückweg hat es leicht zu regnen angefangen, aber nur kurz.
Abendessen war wieder in der Halle, heute mit Musik. Es ist sehr heiß und so sind wir bald zum Wohnmobil und haben uns in einer kleinen Runde (mit Regina, Klaus, Margot, Bernd und wir) am Wohnmobil bis 23:30 Uhr unterhalten und gemütlich Wein getrunken.
Sonntag, 23.07.2017, Dierbach, 28°, bewölkt.
Gemeinsames Frühstück um 8:30 Uhr in der Halle. Bis Mittag sind die meistens der Teilnehmer schon abgefahren. Wir haben es uns am WoMo gemütlich gemacht. Abends gingen wir zum Abendessen in die Weinstube. Auch heute war die Weinstube voll. Danach sassen wir wieder eine Zeitlang bei Wein und „Knabber-Zeugl“ draußen.
Montag, 24.07.2017, Saarburg, bewölkt und Regen, 16°.
Wir machen unser WoMo reisefertig. Das Wetter ist leicht bewölkt. Regina und Klaus fahren schon weiter. Gegen Mittag sind wir über Bad Bergzabern, durch das Dahner-Felsenland nach Pirmasens. Weiter ging es auf der A 62, dann die A 8 bis Merzig. Von hier auf der B 51 nach Saarburg. Unterwegs hat es ein paarmal sehr stark geregnet und die Temperatur ist auf 16° gefallen. Den Aldi in der Nähe vom Stellplatz gibt es nicht mehr, ist jetzt auf der anderen Seite der Saar beim REWE-Markt. Nach unserem Einkauf sind wir zum Stellplatz zurück. Am Platz sind einige große Regenpfützen an den Parzellen. Der Platz wurde nebenan auf der Wiese erweitert. Ein zusätzliches Sanitärhaus gibt e nun auch, nur die V+E ist immer noch die gleiche.
Dienstag, 25.07.2017, Saarburg, Regen.
Es regnet den ganzen Tag. Also werden heute „Büroarbeiten“ erledigt.
Mittwoch, 26.07.2017, Saarburg – Vianden, 106 km, Wetter „gemischt“.
Heute ist es wieder trocken. Wir fahren über Trier nach Wasserbillig um Diesel zu tanken (€ 0,95 je l). Nun geht es an der Saure entlang nach Reisdorf. Der uns zugeteilte Platz auf dem Campingplatz de la Riviere ist sehr nass und die Zufahrt durch die Zypressen sehr eng. Ich streike und so fahren wir weiter bis Vianden und checken beim Campingplatz Vianden ein. Der CP ist klein und einfach, könnte eine Sanierung der Gebäude vertragen. Der Betreiber ist nett und freundlich, spicht sehr gut deutsch, war jahrelang in Freyung.
Das Wetter passt und so habe ich noch 1 x Wäsche gewaschen, die auch bis zum Abendessen trocken wurde. Zu Abend haben wir im Restaurant gegessen, es gibt hier gute Flammkuchen.
Donnerstag, 27.07.2017, Vianden, Regen und bewölkt.
Es regnet seit gestern Abend. Gegen Mittag wurde es besser und so sind wir bei bewölktem Himmel in den Ort gegangen. Ein kleiner Ort mit sehr engen Straßen, für einen Bürgersteig ist kein Platz. Die „Trinitarierkirche“ ist sehenswert mit den imposanten Altären. Zurück ging es wieder an der Promenade entlang (ist noch nicht ganz fertig, aber sehr gut gemacht). Am Abend hat es wieder geregnet.
Freitag, 28.07.2017, Vianden, Sonne und Wolken.
Heute ist es wieder schön. Es kommen mehr Wohnmobile und Zelte, am Wochenende beginnt auf dem Schloß ein Ritterfest. Ich habe nochmal Wäsche gewaschen, die trotz der Wolken noch trocken wurde. Am Abend spielte eine Blaskapelle am Platz. Es gab Hendl und Haxen, das Hendl war anscheinend in der Friteuse gemacht – na ja andere Länder, andere Sitten, hat nicht geschmeckt.
Samstag, 29.07.2017, Vianden – Aachen – Maastricht, 211 km, Sonne und Wolken.
Zuerst sind wir nach Neuerburg zum Einkaufen. Weiter ging es nun nach Prüm, von hier auf der Autobahn bis nach Malmedy. In Malmedy mussten wir eine Umleitung fahren, durch ein landwirtschaftlich geprägtes Gebiet. Endlich wieder auf der N50 ging es durch das Natur- und Erholungsgebiet „Hoher Venn“ bis nach Eupen. In Eupen haben wir uns durch Umleitungen etwas verfahren, kamen aber dann bald auf die Straße nach Aachen-Süd. Über Vaals ging es auf der Landstraße nach Maastricht zum Reisemobil-Stellplatz etwas außerhalb von Maastricht.
Die Stellplatzeinfahrt ist mit einer Schranke gesichert. Der Gebühren-Automat ist mit Bankcard zu bedienen. Der Platz ist mit großen Schotter ausgestattet, macht einen großen Lärm, beim Fahren und ist beim Gehen etwas hinderlich, aber eben sauber. Der Platz ist ziemlich voll, vielleicht weil Andre Rieu in Maastricht ein Konzert gibt. Das Wetter ist auch wieder sehr schön.
Sonntag, 30.07.2017, Maastricht, sehr heiß.
Es geht ein starker Wind, sogar die Dachhauben müssen geschlossen bleiben. Mittag sind wir mit den Rädern in die Stadt gefahren.
Die Geschäfte waren offen, man meint Maastricht besteht nur aus Geschäften und Restaurants, zumindest in der Innenstadt. Durch die kleinen Gassen sind wir zuerst an die St. Servatiusbrücke und dann auch noch zur St. Servatius Basilika, die St. Janskirche war geschlossen. Den gleichen Weg ging es wieder zurück zum Stellplatz. Das Wetter ist immer noch windig und sehr heiß. Am Platz haben wir uns noch eine Zeitlang im Schatten vom WoMo aufgehalten.
Montag, 31.07.2017, Maastricht – Oirschot (Eindhoven), 110 km, etwas bewölkt.
Von Maastricht über Eindhoven nach Oirschot. Hier gibt es einen Top-Platz an einer Baumschule und am Damm. Sehr gepflegt und auf dem Radweg ist man schnell in der Stadt.
Dienstag, 01.08.2017, Oirschot.
In der Stadt ist Markt, also radeln wir hin und schauen mal. Ein kleiner überschaubarer Ort, in die Kirche konnten wir nicht hinein, war gerade eine Beerdigungs-Messe. Mit den gekauften Lebensmitteln sind wir wieder zum WoMo geradelt und anschließend noch ein Stück den Damm entlang Richtung Eindhoven. Der Radweg ist gut ausgebaut, geht aber immer am Damm entlang. Im nächsten Ort, bei der Fa. Philips, sind wir wieder umgekehrt und zum WoMo gefahren. Den Tag haben wir am WoMo verbracht.
Mittwoch, - 02.08.217, Oirschot – Alblasserdam, 95 km, bewölkt.
Ich habe noch schnell die Bettwäsche gewechselt. Nach der Entsorgung ging es über Tillburg, Wallwijk nach Alblasserdam. Der Stellplatz „Camper Kinderdijk“ ist ziemlich voll. Viele Wohnmobile aus Italien und Spanien sind mit Kinder hier. Anziehungspunkt ist wohl der Windmühlenpark. Spätnachmittag sind wir in den Ort gegangen und haben ein paar Lebensmittel eingekauft. Am Platz war es ruhig, bis auf den Regen.
Donnerstag, 03.08.2017, Alblasserdam.
Heute Mittag sind wir mit dem Waterbus nach Dordrecht gefahren. Zu Fuß ging es durch die Stadt mit den vielen alten Häusern bis zur „Grote Kerk“. Die Kirche ist sehenswert, sehr viele Seitenaltäre und die vielen großen Boden-/Grab-Platten. Auf dem Rückweg auf der anderen Seite vom Kanal haben wir bei einem Friseur unsere Haare mal wieder schneiden lassen. Für zusammen € 32,- kann man keinen Star-Friseur erwarten, wir können nicht holländisch, aber es ging mit Englisch ganz gut und hat uns gepasst. Im WoMo haben wir dann gekocht, bei dem starken Wind müssen die Dachhauben geschlossen bleiben, offene Fenster tun es auch.
Freitag, 04.08.2017, Alblasserdam – Nunspeet, 121 km, leicht bewölkt.
Bei schönem Wetter sind wir über die Autobahnen, vorbei an Utrecht nach Nunspeet gefahren. Etwas außerhalb bei einer großen Landwirtschaft gibt es einen schönen Stellplatz. Die Landluft ist allerdings inbegriffen. Der Platz wurde zum Abend ziemlich voll, viele Holländer mit Rädern. Am Hof gibt es auch eine kostenlose Radl-Garage mit vielen Steckdosen zum Akku aufladen – super organisiert. Auf dem Weg hierher haben wir an vielen kleinen Einfamilienhäusern mit sehr schönen Gärten gesehen.
Samstag, 05.08.2017, Nunspeet.
In der Nacht hat es geregnet und erst ab Mittag wurde das Wetter wieder besser.
Mit den Rädern sind wir nach Hulshorst und von hier an das „VeluwemerVeer“ und auf dem Radweg über Harderwijk auf der anderen Seite bis zur kleinen Fähre geradelt. Diese Rad- und Personenfähre geht stündlich und wir haben die letzte Fähre erreicht. Die Überfahrt dauerte 20 Minuten. Bis zum Stellplatz ging es an vielen großen Bauernhöfen vorbei - die Tour war 31 km. Die Temperaturen sind seit Freitag gefallen, höchstens mal 24°.
Sonntag, 06.08.2017, Nunspeet.
In der Nacht hat es wieder kurz geregnet. Mittag sind wir kurz in die Stadt gefahren, alles ruhig und alle Geschäfte und Restaurants geschlossen, also geht es wieder zurück zum WoMo. Den Tag haben wir am WoMo verbracht bei Sonne und Wolken und Wind. Am Abend sind einige Wohnmobile wieder abgereist.
Montag, 07.08.2017, Nunspeet – Ditzum, 192 km, leicht bewölkt.
Mittags sind wir auf der Autobahn bis Assen, von hier quer nach Winschoten. Unterwegs sind wir an großen Kuhherden und Schafherden vorbeigefahren, sogar einige Störche waren zu sehen. In Winschoten sind wir kurz auf die Autobahn bis Bunde und weiter über die Landstraßen durch das Dollart-Polder-Gebiet nach Ditzumerverlaat, von hier ging es dann nach Ditzum.
Zuerst haben wir in dem kleinen EDEKA-Laden eingekauft. Nun fahren wir zum Stellplatz hinter dem Deich. Als TopPlatz ist er nicht besonders gepflegt. Beim zweiten Anlauf haben wir doch noch einen Platz gefunden der uns passte. Am Durchgangsweg wollten wir nicht stehen. Mit den Rädern sind wir noch in den Ort gefahren und am Deich entlang bis zum Ems-Sperrwerk. Hier am Platz sind viele alte Wohnmobile, denn in diesem Naturschutzgebiet gibt es keine Feinstaubplaketten-Pflicht.
Dienstag, 08.08.207, Ditzum – Norddeich, 91 km, leicht bewölkt.
Zum Mittagessen sind wir in den Hafen zum Fischhus.mIch bestellte gebratenes Schollenfilet mit Bratkartoffeln und Salat, Horst hatte Matjes nach Hausfrauenart mit Bratkartoffel und Salat. Das Essen hat sehr gut geschmeckt und die Portionen waren reichlich. Das Grauwasser haben wir noch entsorgt und dann ging es über Leer und Emden nach Norddeich zum WomoPark, hier sind noch einige Plätze frei, Abends hat es dann geregnet.
Mittwoch, 09.08.2017, Norddeich.
Bis Mittag war es bewölkt, wir sind nach Norden mit den Rädern gefahren. Im Ort in der Fussgängerzone ist ein Geschäft und oder Restaurant an dem anderen, halt die übliche Ansichten von Touristenorten. In einem Fischladen haben wir uns Fischbrötchen gekauft und sind zu den Rädern marschiert. Es fing zu regnen an, zuerst haben wir uns untergestellt, dann in einem Cafe Schokolade getrunken. Gleich gegenüber ist die Ludgeri-Kirche mit der Arp-Schnitger-Orgel. Eine schöne Orgel, die geschnitzte Kanzel ist auch sehenswert. Das Wetter wird wieder freundlicher und so geht es weiter bis nach Norddeich zum Hafen. Am Deich entlang ging es zum Stellplatz zurück.
Donnerstag, 10.08.2017, Norddeich – Schillig, 82 km, bewölkt, Sonne.
Es regnet immer wieder kurz. Um 11 Uhr nach der Entsorgung geht es an der Küstenstraße entlang nach Schilling zum Stellplatz. Inzwischen wird das Wetter besser und es scheint wieder die Sonne. Am Platz angekommen haben wir gleich noch 3 Maschinen Wäsche gewaschen, und es wurde alles trocken (die Bettwäsche habe ich in den Trockner getan). Abends haben wir noch einen kleinen Spaziergang am Strand entlang gemacht. Der Stellplatz war bis zum Abend voll.
Freitag, 11.08.2017, Schillig, stark bewölkt.
Heute ist es bewölkt und es regnet ein bißchen. Nachmittags sind wir zu den Geschäften spaziert und über den Deich zum Strand. Dort ist bei diesem Wetter Drachenfliegen angesagt, am Strand liegen ist nicht drin. Am Strandimbiß haben wir Fisch gegessen, war nicht so gut – es ist heute auch nichts los.
Samstag, 12.08.2017, Schillig – Bremerhaven, 96 km, Regen.
Im Regen geht es über Varel, Wesertunnel nach Bremerhaven. Der Stellplatz am Fischereihafen ist ziemlich voll. Abends hört es endlich zu regnen auf und wir gehen ein Stück am Kai entlang.
Sonntag, 13.08.2017, Bremerhaven, Sonne.
Das Wetter bessert sich, nur noch ein paar Tropfen. Im Hafen ist immer etwas los, die Schleusen werden stündlich geöffnet. Entweder für kleine Privatschiffe oder es kommen grosse Lastschiffe bzw. Tankschiffe in den Hafen. Spätnachmittag sind wir zum Fischereihafen, die Restaurants und Geschäfte haben geöffnet. Für mich haben wir eine Regenjacke gekauft. Am Fischbrötchenstand haben wir uns Fischbrötchen gekauft (waren vor 5 Jahren besser), naja mit der Zeit ändert sich alles.
Montag, 14.08.2017, Bremerhaven – Cuxhaven, 57 km, Sonne.
Auf der Landstraße ging es nach Cuxhaven, das Wetter ist weiterhin bei 23° schön. In Cuxhaven sind wir mit den Rädern bis zum Fährhafen gefahren und in die Innenstadt. Fischessen war im Restaurant Austernperle, dass schöne Lokal an der Brücke. Der Stellplatz ist bis zum Abend fast voll. Ein kräftiger Wind hat unser Womo ganz schön gerüttelt, obwohl wir zwischen großen Wohnmobilen standen.
Dienstag, 15.08.2017, Cuxhaven, Sonne – Regen.
Es ist schwüles Wetter, sogar der Wind ist warm. Mittags waren wir an der Seebrücke zum Schiffe schauen. Ein paar große Containerschiffe haben wir in dieser Zeit in Cuxhaven gesehen. Abends kam dann der Regen, sogar einen Regenbogen gab es zu sehen.
Mittwoch, 16.08.2017, Cuxhaven – Stade, 89 km, Sonne.
Horst hat bei einem Reifenhändler den Luftdruck prüfen lassen, er meinte das Luft fehlt, war aber alles ok. Auf der B 73 geht es nun nach Stade. Der TopPlatz an der Schiffertorsstraße ist immer noch wie vor Jahren. Das neue Sanitärhaus ist noch eine Baustelle, deshalb kostet der Platz z. Z. für 24 Std. nur € 5,-.
Wir sind der Meinung, die Stadt hätte die Plätze etwas sanieren sollen. Wäre besser als diese neue, teure Service-Holzhütte hinzustellen. Wir sind noch in die Stadt gegangen und haben eine Kleinigkeit im „Pannekoken-Hus“ gegessen. Die Pfannkuchen waren nicht so gut, wir sind nun mal von den guten Crepes aus Frankreich verwöhnt.
Donnerstag, 17.08.2017, Stade, bewölkt.
Heute ist Büro- und Putztag. Am Vormittag fuhren viele Wohnmobile ab, Nachmittags kamen dann wieder Einige. Nebenan ist eine Rinderherde mit Kühen, Stieren und Jungtieren. Wie es zu regnen anfing, sind die alle zum „Ausgang“ getrottet – eigenartige, menschenähnliche Massen-Reaktion; mögen also auch keinen Regen, die Rindviecher.
Freitag, 18.08.2017, Wietzendorf, 109 km, bewölkt.
Von Stade bis Schneverdingen und dann weiter nach Wietzendorf zum Stellplatz am Südsee-Camp.
Samstag, 19.08.2017, Greven, 263 km, Sonne.
In der Nacht war es kalt, 12°. Wir sind weiter auf der A7 bis Walsrode, Nienburg bis Porta Westfalica, auf der A30 und A1 bis nach Greven.
Sonntag, 20.08.2017, Greven, Sonne und leicht bewölkt.
Wetter stark bewölkt, abends zum Abendessen in das Restaurant „Fährhaus“. Auf dem Stellplatz kommen auch viele große Wohnmobile aus Schweden und Norwegen.
Montag, 21.08.2017, Greven, Sonne.
Heute ist Waschtag, die Wäsche war dann erst bis 16 Uhr trocken; zu wenig Wind und kaum Sonne.