2017 Eifel-Mosel-Walldürn

Sommerreise vom 05.07. - 19.09.2017 zum LAIKA-Treffen nach Dierbach (21. – 23.7.17)
und zum LAIKA-Herbsttreffen in Walldürn (14. – 17.9.17).

Teil 2: von der Eifel zur Mosel und nach Walldürn

Dienstag, 22.08.2017, Bad Bentheim, 77 km, Sonne.
Über Emsdetten, Rheine nach Bad Bentheim. Die Baustelle auf der Autobahn ist noch immer, deshalb mussten wir eine Umleitung fahren. In Bad Bentheim haben wir bei schwülen Wetter die Burg angeschaut und sind noch ein wenig durch den Ort gegangen. Durch den Kurpark ging es zurück zum Stellplatz. In der Burg sind einige Zimmer durch Glasscheiben geschützt, deshalb bei einigen Bildern die Spiegelung.

Mittwoch, 23.08.2017, Kleve, 144 km, Sonne.
Auf der A 31 bis Abfahrt Borken, Bocholt, Rees Kalkar nach Kleve zum Wohnmobilpark. Auf dem Platz sind überwiegend Holländer und Belgier.

Donnerstag, 24.08.2017, Kleve, Sonne.
Mit den Rädern sind wir in die Stadt gefahren, zu Fuß sind wir dann durch die Fussgängerzone. Nach einigen Einkäufen und einen kleinen Imbiss sind wir wieder zum Stellplatz.

Freitag, 25.08.2017, Jülich, 164 km, bewölkt.
Um 10 Uhr sind wir zur Fa. CSS gefahren. Das Dach geht durch den Tau gut zum Saubermachen. Keramikversiegelung passt also. Bei schönem Sommerwetter ging es über Geldern, Kaldenkirchen, Heinsberg, Aldenhoven nach Jülich zum Stellplatz am Brückenkopf-Park.

Samstag, 26.08.2017, Gemünd – Schleiden, 86 km, bewölkt und schwül.
Es geht über Düren und teils über Land nach Gemünd. Zum Einkaufen sind wir nach Schleiden zu REWE gefahren. Zurück geht es zum Wohnmobilpark in Gemünd. Wir haben schon von Jülich aus angerufen und einen Platz reserviert. Es war gut so, bis auf 2 Plätze war alles belegt. Für den TV-Empfang erhalten wir ein Fernseh-Leihkabel.

Sonntag, 27.08.2017, Schleiden, Sonne und bewölkt.
Mittag sind wir in den Ort gegangen. Auf dem Rückweg haben wir noch Brot und Kuchen eingekauft. Formel 1 ist heute in Spa, sozusagen um die Ecke: Sieger Hamilton, 2. Vettel, 3. Ricciardo.

Montag, 28.08.2017, Schleiden, Sonne.
Wir bleiben noch hier und machen heute eine Radtour zur Urftseestaumauer und weiter nach Rurberg. Der Radweg ist gut zu befahren und immer an der Urft entlang. An der Staumauer haben wir am Bistro et was getrunken, die Mauer fotografiert. Ein interessantes Bauwerk aus dem Jahr 1905, das im 2.ten Weltkrieg schwer beschädigt wurde und wieder aufgebaut. In Rurberg haben wir im Cafe Henn eingekehrt, der Kuchen war sehr gut und auch der Cappu und die Schokolade schmeckte.

Zurück ging es den gleichen Weg. Kurz vor der Staumauer ging der Weg jetzt bergauf, aber mit den E-Bike kein Problem. Wir sind gleich noch in die Stadt geradelt, ich habe die FlipFlop an Petra abgeschickt und am Brauhaus haben wir gegessen. Die Schnitzel waren sehr groß, sogar die kleine Portion, Essen war nicht schlecht. Bei der Metzgerei Steffen habe ich noch Fleischdosen gekauft, Rindsrouladen und Sauerbraten.

Dienstag, 29.08.2017, Piesport, 159 km, Sonne 32°.
Durch die Eifel ging es an die Mosel nach Piesport zum Stellplatz „Piesporter Goldtröpfchen“. Hier im Ort gibt es keinen Empfang für unsere Handy, nur Edge, kannst du vergessen. Internet gibt es nur an der Touristeninformation im Ort. Der Stellplatz ist einfach, aber alles da.

Mittwoch, 30.08.2017, Neumagen-Drohn, 6 km, Sonne.
Wir fahren nach Neumagen zum Stellplatz am Yachthafen. Der Platz ist stark frequentiert, wir haben aber um die Mittagszeit einen Platz an der Mosel ergattert. Telefonnetz ist gut und das WiFi funktioniert für Handy und Tablet. Horst hat für den LCD auf der Homepage was gemacht, Hotspot über sein Handy. In der Personenpauschale ist Dusche und WC, V+E enthalten, auch kleine Mengen Trinkwasser.

Donnerstag, 31.08.2017, Neumagen, Sonne.
Wir haben am WoMo den Tag verbracht. Horst merkte schon Schmerzen im linken Knie.

Freitag, 01.09.2017, Neumagen, Sonne und bewölkt.
Jetzt ist das Knie dick und tut richtig weh. Ich bin mit dem Rad zum Einkaufen gefahren und habe 4 Portionen Quark gekauft. Horst hat dann gleich den ersten Quarkwickel bekommen. Er hat trotzdem starke Schmerzen. Horst hat mir mal wieder gezeigt, wie ich die Toilette ausleeren muss, er kann das Knie nicht beugen und kaum gehen.

Samstag, 02.09.2017, Neumagen, bewölkt und Regen.
Morgens bin ich in die Apotheke geradelt und habe Ibu/Profen-Schmerztabletten gekauft, damit der Schmerz weg ist und die Entzündung abklingen kann. Der Druck im Knie ist weiterhin vorhanden. Toilette habe ich entleert, hat funktioniert.

Sonntag, 03.09.2017, Neumagen, bewölkt und Gewitter.
Horst bekommt weiterhin Quarkwickel, damit es etwas erträglich wird und die Schmerztabletten haben auch geholfen. Ich bin zur V+E gefahren, Horst ging zu Fuss (er muss das Bein schon ein bisschen bewegen), haben Wasser aufgefüllt und dann bin ich wieder an den Platz gefahren. Was interessant war, viele Frauen standen am Weg und haben geschaut wie ich das WoMo wieder  einparke. Abends sind wir noch kurz draußen gegesessen und haben dem Treiben auf der Mosel zugeschaut.

Montag, 04.09.2017, Wasserbillig – Trier, 66 km.
Zuerst ging es nach Wasserbillig zum Tanken. Der Dieseltank ist ziemlich leer, also muss ich entsprechend spritsparend fahren. Ich fahre seit langer Zeit mal wieder mit dem WoMo, muss mich auch erst etwas daran gewöhnen, es hat aber schnell funktioniert. In Wasserbillig hat Horst den Dieseltank randvoll getankt, nach Trier ging es auf der Landstraße über Igel zum Stellplatz „Treviris“ an der Mosel.

Um 14 Uhr hat Horst ein Taxi bestellt um ist zum Krankenhaus zu fahren. Ich habe in der Zeit am Reisebericht geschrieben. Horst hat mich zwar immer über WattsApp informiert und hat einige Bilder geschickt, auch die beiden Spritzen mit dem punktierten Sekret. Um 23.30 Uhr kam er endlich wieder zurück, fix und foxi!!!!

Dienstag, 05.09.2017, Trier – Lauterecken, 117 km, bewölkt.
Über die A62 und dann weiter auf der A1 ging es nach Lauterecken an der Glan. Horst ist ein schlechter Co-Pilot, analoge Hilfsmittel wie Landkarten verweigert er!!!! Ich bin überraschend gut mit dem WoMo zurecht gekommen, nachdem ich mindestens schon 2 Jahre nicht mehr gefahren bin. Der TopPlatz „Villa Toscana“ bei der Fa. Scheller Fertighausbau, ist ok. Die V+E funktioniert, das Sanitärhaus ist gegen eine Gebühr zu buchen. Die Bahnlinie und die Draisine-Gleise gehen direkt vorbei, der Bahnlärm ist ab 23 Uhr vorbei und dann ist Ruhe.

Mittwoch, 06.09.2017, Lauterecken, Sonne und Wolken.
Die Nacht war ruhig. Wir sind spät aufgestanden. Horst hat keine Schmerzen aber das Knie ist immer noch dick. Am Nachmittag sind wir in den Ort, alle wichtigen Geschäfte haben Mittwochnachmittag geschlossen. Also wieder zurück zum WoMo, für Horst reicht es auch. Zum Abendessen sind wir in das Restaurant „Toscana“ am Stellplatz, das Essen war sehr gut.

Donnerstag, 07.09.2017, Lauterecken – Oberhausen (Nahetal), 26 km, leicht bewölkt.
Es geht über die Landstraße ein paar Kilometer nach Oberhausen auf dem Campingplatz Nahetal. Der Platz hat 9 Plätze für Wohnmobile und eine V+E. Die Waschmaschine ist frei und so habe ich gleich Wäsche gewaschen, die Sonne hat es auch gut gemeint und so ist die Wäsche bis zum Abend getrocknet. Am Platz sind sehr viele Holländer, der Betreiber ist auch ein Holländer.

Freitag, 08.09.2017, Oberhausen, bewölkt.
Horst schont sein Knie - freiwillig!!. Das Sanitärhaus ist sehr sauber und so nutzen wir die Einrichtung.

Samstag, 09.09.2017, Oberhausen – Bad Kreuznach – Ladenburg – Bad Schönborn, 167 km, stark bewölkt.
Über Bad Kreuznach (einkaufen und Gas tanken) geht es auf der Autobahn nach Ladenburg. Im Ort ist Stadtfest und Markt, die Straßen sind vollgeparkt und der Stellplatz belegt, manchmal war es ganz schön eng. Der Ausweichplatz liegt etwas weiter weg, zum Toiletten entleeren zu weit.

Also die engen Straßen wieder zurück und dann auf die Autobahn nach Bad Schönborn. Es sind nur wenige LKW auf der Straße und so war die Fahrt nicht anstrengend, ich komme immer besser in „Fahrt“. Horst schaut zwar immer mal gequält auf den Tacho, für seinen Durchschnittwert beim Dieselverbrauch bin ich zu schnell. Auf dem WellMobilPark ist immer was los, aber es gibt noch genügend Plätze.

Sonntag, 10.09.2017, Bad Schönborn, Sonne und Wolken.
Das W-LAN ist gut und so lade ich die Reiseberichte und Bilder auf unsere Homepage. Wir haben von der Sommerreise noch nichts gemacht. Nach dem MotoGP (in Misano war Regen) haben wir die Möbel noch raus und gezockt.

Montag, 11.09.2017, Bad Schönborn, bewölkt und Regen.
Ich mache mit der Homepage weiter und Horst pflegt sein Knie. Am Platz ist ein „Kommen und Gehen“.

Dienstag, 12.09.2017, Bad Schönborn – Sinsheim – Walldürn, 103 km, Sonne und Wolken.
Gegen Mittag sind wir zuerst nach Sinsheim gefahren. In einer Nebenstraße haben wir geparkt, Horst kennt keine Gnade, ich muß in die enge Gasse. Die Bank ist nicht weit weg und so geht Horst alleine zum Automat. Nun geht es weiter, bei schönem Wetter, über Bad Mergentheim nach Walldürn zum Stellplatz der Firma Goldschmitt. Am Platz sind Brigitte und Rolf vom LCD schon da.

Mittwoch, 13.09.2017, Walldürn, bewölkt.
Um 10 Uhr haben wir den Werkstatt-Termin für den Kundendienst der Luftfederung und der Montage von den neuen Rädern. Um 13 Uhr ist das WoMo fertig. In der Zwischenzeit sind schon viele Laikaner zum Treffen eingetroffen. Es hat nun auch noch zu regnen angefangen; Horst pflegt am Nachmittag sein Knie.

Donnerstag, 14.09.2017, Walldürn.
Das Wetter macht nicht mit, viel Regen, kurz mal Sonne und kalt. Am Abend ist dann Begrüssung im Restaurant "Goldschmitt's" durch Bernd Kostede. Anschließend ist Abendessen, dieses mal gibt es kein Büffett, es wird serviert. Gegen 22 Uhr sind wir zum WoMo.

Freitag, 15.09.2017, Walldürn.
Am Stellplatz von WoMo zu WoMo und geratscht, wenn die Sonne mal wieder gescheint hat. Am Nachmittag war eine Werksführung, die sehr interessant war, Herr Ertl von der Fa. Goldschmitt konnte auch die technischen Fragen gut erklären. Die Erklärung (zum Preis und der Steuer) an der LPG-Tankstelle war für die meistens neu. Abendessen war wieder im Restaurant "Goldschmitt's". In der Nacht war es sehr kalt.

Samstag, 16.09.2017, Walldürn.
Das Wetter wird besser. Um 10 Uhr ist Busabfahrt zum „Odenwälder Freilandmuseum“. Die Führung dauerte ca. 1 Stunde, anschließend gab es Suppe (Grünkernsuppe, war sehr gut) und Getränke. Wir waren dann noch 2 Stunden auf dem Freilandgelände bis der Bus kam. Am Foyer der Firma Goldschmitt hat Bernd noch einen LAIKA-Wein ausgeschenkt, Spende von LAIKA Italien. Das Abendessen war wieder im Restaurant, heute gab es Salat, gemischten Braten und Nachtisch. Anschließend war Musik angesagt und es spielte noch Dieter Goldschmitt mit Band auf.

Sonntag, 17.09.2017, Walldürn – Wolframs-Eschenbach, 204 km, sonnig.
Ab 9 Uhr sind schon die ersten Laikaner zum Wiegen der Wohnmobile und dann losgefahren. Einige Wohnmobile der Laikaner waren doch schwerer als "vermutet"; da wurde noch "heiß" diskutiert. Das Wetter ist heute schön und die Verabschiedung dauerte entsprechend bis Mittag. Wir sind um 13 Uhr losgefahren. Über Tauberbischofsheim, auf die Autobahn bis Heilbronn und weiter auf der A6 bis Wolframs-Eschenbach.

Der Stellplatz am Ortsanfang ist sehr schön angelegt, V+E mit Bodeneinlass, sogar ein Sanitärhaus mit WC, Dusche und Waschmaschine, gegen Gebühr. Der Bau wurde von der EU gesponsert!! Die Altstadt mit den schönen Fachwerkhäusern geprägt vom Deutschen Orden, die Vogtei wurde in ein Hotel und Restaurant „Alte Vogtei“ umgebaut. Wir haben dort zu Abend gegessen, war sehr gut.

Montag, 18.09.2017, Wolframs-Eschenbach – Wertingen, 110 km, bewölkt, leichter Regen.
Nach einer ruhigen Nacht, endlich war wieder kein Verkehrslärm, sind wir bis Nördlingen und Höchstädt nach Wertingen. Durch einige Umleitungen ging es auch mal durch die Pampa. Bei einspurigen Straßen und Gegenverkehr mit dicken LKW kam ich schon manchmal ins schwitzen.

In Oettingen haben wir uns durch die Umleitungen vertan und sind in der Innenstadt gelandet. Eine schöne Stadt mit großen Fachwerkhäusern, sehr gepflegt. Nur ich kam nicht mehr raus, die Tore waren alle zu nieder!!. Ich hab dann mal geschaut wo es langgeht, wo mich Horst hinschicken wollte, war der Kirchenplatz, sehr eng und klein. Nun ist Horst gefahren und wir haben eine kleine Gasse gefunden und sind so wieder zum großen Stadttor (3,20m) gekommen. Nichts wie raus!!!

Kurz danach bin ich gefahren, Horst muss sein Knie weiter schonen. Nun geht es weiter über die Landstraße nach Wertingen zum Stellplatz. Es sind nur 2 Wohnmobile am Platz, also noch genügend Auswahl.

Dienstag, 19.09.17, Wertingen – Sulzemoos – Penzberg, 160 km, stark bewölkt.
Nachdem ich bei der Fa. Buttinette eingekauft habe ging es bis Augsburg und auf der Autobahn bis Sulzemoos.

Dort haben wir ein paar Kleinigkeiten beim Freistaat gekauft und im Bistro Mittag gemacht. Bei bewölktem Himmel ging es dann über München nach Hause.

Wir haben vom WoMo noch die Küche ausgeräumt und sonstige wichtige Sachen ausgeräumt. Horst hat das WoMo auf den Parkplatz gestellt und dann fing es an zu regnen - Glück gehabt!!




Gesamt-km: 4.161

Besuchte Stellplätze