Teil-07-Bergen-Hardanger

Reise nach Skandinavien Teil 8: Lofthus, Bergen, Geiranger, Hellesylt, Bud, vom 12.06.2013 - 20.06.2013



Mittwoch, 12. Juni 2013, Lofthus – Bergen

Gestern hatten wir die ersten 3 Reiseberichte fertig und hochgeladen. Das Internet ist hier sehr gut und sogar kostenlos!!! Wir fahren trotz des schönen und netten Campingplatz unter den Kirchbäumen weiter bis Kinsarvik und dann nach Brimnes. Kurz vor Brimnes kamen wir zur Baustelle der neuen Brücke über den Eidfjorden, eine wahnsinnige Leistung der Planer, Ingenieure und Techniker.


In Brimnes sind wir mit der Fähre übergesetzt nach Bruravik, Fahrzeit 20 Minuten für NOK 247.

Hier ging es zurück bis zum Vansbygdi und dann in den Vallaviktunnelen (7.700 Meter). Nach ein paar Metern kam ein in blaues Neonlicht getauchter Kreisverkehr. Hier kommt die Straße von der neuen Brücke in den Tunnel. Der Tunnel ist sehr gut ausgebaut und deshalb flott zu durchfahren. Nach dem Tunnel ging es links auf die „RV 7“, entlang am Hardangerfjord. Die Straße ist unterschiedlich ausgebaut. Manchmal richtig breit und dann wieder sehr eng und einspurig. Wir haben mit dem Gegenverkehr immer Glück gehabt; bis Nordheimsund ist die Landschaft vom Fjord geprägt.


Dann geht es wieder ab in die Berge. Zuerst am Steinsdalfossen (Wasserfall) vorbei und dann weiter hoch. Kurz vor Bergen fahren wir durch ein „Wintersportzentrum“. Jede Menge Ferienhäuser zwischen den Bäumen und auf den Bergkuppen liegen noch Schneereste. Das Wetter wird schlechter und die Wolken werden dunkler. Durch einige Tunnels und Kehren geht es nach Bergen.


Den Campingplatz „Lone“ haben wir gleich gefunden. Allerdings waren wir zuerst enttäuscht, wie es hier aussieht aber ein paar Meter weiter, war dann doch eine angenehme Platz-Erweiterung am See. Horst hat für 3 Tage gebucht NOK 850,- mit Strom). Die Bergen-Card holen wir Morgen. Kurz nach der Ankunft hat es zu regnen angefangen, soll ja für Bergen typisch sein.


Gefahrene Kilometer: 153

Donnerstag, 13.06.2013, Bergen

An der „Rezeption“ haben wir uns die Bergen-Card gekauft. 2 Personen NOK 520 (ca. € 68,-,  dazu später mehr). Die Bushaltestelle ist gleich gegenüber vom Campingplatz. Der Bus fährt aber ab 10 Uhr nur stündlich. Also warten wir eben bei Wind und Regen in einem kleinen „Husset“.


Endlich in der Stadt angekommen, regnet es noch stärker; na das wird ja was werden. Am Fischmarkt angekommen hat Horst erst mal ein Bier gebraucht (er musste mal auf die Toilette) Kostenpunkt ca. 9 € fürs Bier und pinkeln für 2 Personen.


Auf dem Fischmarkt haben wir Mittag gemacht. Zwei Fischteller mit Brot (Plastikteller mit Plastikbesteck und auf dreckigen Biertischgarnituren) für NOK 500. Die Portion war groß, es war viel Fisch, Schalentiere und Salat, bei dem Preis wenigstens etwas Positives. Der Regen hat aber nicht aufgehört.

In der Touristik-Info haben wir Prospekte geholt und uns für eine Stadtrundfahrt entschieden. Platz konnte man in dem an den Seiten offenen Bus nur auf den mittleren Sitzen nehmen, denn da kam der Regen halt nicht hin. Mit so einer Fahrt sieht man vorab doch Einiges von der Stadt und die Erläuterungen kamen über Kopfhörer in Deutsch – war OK. Später kann man sich dann entscheiden, was man noch ansehen will. Der Regen wird nicht weniger also fahren wir mit Tram und Bus zum Campingplatz. Der Platz hat sich tagsüber ziemlich gefüllt.


Freitag, 14. Juni 2013, Bergen

Das Wetter wird besser also nochmals in die Stadt; es regnet noch nicht. Wir suchten den Bus Nr. 11 zum Aquarium. Ist gar nicht so einfach. Hier ist alles etwas unübersichtlich. Ein „Stuttgarter“ Busfahrer der Stadt hat uns die richtige Bushaltestelle gezeigt. Der geht nur jede volle Stunde; also haben wir noch etwas Zeit.


Am Fischmarkt ist heute mehr los, ist ja klar, es regnet nicht. Dann war es soweit, der Bus brachte uns zum Aquarium. Der Reklame nach haben wir uns hier mehr erwartet. Die Robben-Show war gerade in Gang und die Tiere zeigten ihre Künste.

Vom Aquarium sind wir zu Fuß wieder zum Hafen; es hat noch immer nicht geregnet. Am Fischmarkt hat Horst auf eine Fischsemmel Appetit bekommen. Fisch-Baguette mit etwas Fisch  € 7,-.


So jetzt noch zur „Floibanen“. Das Wetter hält und so geht es rauf um Bergen von oben zu sehen. Auch hier muss in der Saison zur Bergen-Card zugezahlt werden - nur im Winter ist fast alles frei. Ein paar Bilder von oben auf Bergen und es geht wieder zurück. Zu Fuß sind wir noch in den kleinen Gassen zur Fussgängerzone marschiert. In einem Sportgeschäft haben wir uns eine neue Getränkeflasche für unterwegs gekauft.


Zum Abschluss haben wir das Hanseatik-Museum besucht; war recht interessant aber nicht in der Bergen Card beinhaltet – Zuzahlung NOK 60 pro Person.

Am Campingplatz haben wir noch beim Sparmarkt eingekauft.

Hier gab es frisch gegrillte Hendl, hatten wir schon lange nicht mehr. Bis zum Auto bleibt das Hendl noch warm, es war sehr gut und sogar günstig (NOK 35).

Abends hat es geregnet und kurz darauf gab es einen doppelten Regenbogen über den See.

Samstag, 15.06.2013, Bergen – Voss – Flam
Das Wetter hat nicht gut ausgeschaut. Wir fahren aber weiter Richtung Voss. Dort wollen wir mit dem Bus bis Gudvangen und dann weiter per Schiff nach Flam, mit der Flambanen nach Myrdal und von hier mit der Bergensbanen nach Voss zurück.

Als wir auf Voss zukamen sahen wir schon, dass hier viel los ist. Heute ist ein Jugendsportfest, der Voss-Cup und auch der Campingplatz ist ausgebucht. Also weiter über Tvinnofossen bis nach Gudvangen.

Für die Fähre konnte uns hier niemand Auskunft geben, also ab direkt zum Schiff. Nur wenn wir schon auf dem Schiff sind, können wir schlecht wieder umkehren. Die Preise sind hier allerdings nirgends angegeben. Die Überraschung kommt immer erst beim bezahlen, dann ist es schon zu spät.

Nach einigen Überlegungen, es ist noch am frühen Nachmittag, ändern wir unsere Route und fahren nach Flam. Noch ein paar Fotos vom Fossen und dann in den Gudvangatunnelen; kurz darauf kam noch Flenjatunnelen. Schon sind wir in Flam.

Auf dem Campingplatz haben wir einen Platz ganz oben zugewiesen bekommen, wir brauchen diesmal keinen Strom. Jetzt geht es gleich noch zum Bahnhof wegen der Tickets für Morgen. In der Information haben wir aber schon für heute Karten bekommen, also klappt noch. Das Wetter passt und hell ist es sowieso noch lange.

Die Fahrt ist schon interessant und mit welchem Aufwand diese Strecke mal gebaut wurde, faszinierend. Am Kjosfossen hält der Zug an für Fototermine. Zugleich erscheinen die „Geister“ zweier „Jungfern“ mit „überirdischem" Gesang/Musik seitlich am Felsen; die mitfahrenden Asiaten sind überhaupt nicht mehr zu bremsen, die Fotoapparate glühen schon. Nach 5 Minuten geht es weiter bis zur Station Myrdal; Endstation für die Flambanen. Hier ist der Umsteigebahnhof für den Zug Oslo – Bergen.

Nach einem Aufenthalt von 10 Minuten geht es wieder zurück nach Flam. Am Kjosfossen wurde wieder angehalten und die beiden jungen Frauen, die als Geister fungierten, sind „unauffällig“ zugestiegen. Im Tal angekommen sind wir zum Wohnmobil. Wir sind noch bis 22 Uhr draußen gesessen und haben etwas gelesen (hier war kein Fernsehempfang wegen der Berge).

Sonntag, 16.06.2013, Flam
In der Nacht hat es immer mal wieder geregnet. Wir haben uns entschlossen trotzdem die Fjordrundfahrt zu machen. Am Kai stand ein riesiges Kreuzfahrtschiff, die Grande Mistral. Um 11 Uhr ging es los bei leichten Regen. Zuerst den Aurlandsfjord entlang und dann in den Naeryofjord bis Gudvangen. Da wir eine Rundfahrt gebucht haben konnten wir nicht an Land und sind so gleich wieder zurück nach Flam. 

Das Wetter hat sich gebessert und so konnten wir auf dem Rückweg noch ein paar Bilder machen. In Flam haben wir noch in den Geschäften gestöbert und sind fündig geworden. Für mich eine warme Fleece-Jacke und eine warme Mütze; Horst hat ein warmes Kapuzenshirt gefunden.

50 Meter vor unserem Wohnmobil hat es dann wieder zu regnen angefangen, Glück gehabt. Zum Abendessen gab es die in Norwegen gekauften Filet-Steaks. Ein sehr gutes Fleisch, mit zwei dicken Scheiben á ca 250g (NOK 299,- im REMA-Supermarkt gekauft).

Montag, 17.06.2013, Flam – Hellesylt
Um 10 Uhr ging es bei durchwachsenen Wetter los. Der Laerdalstunnelen mit seinen 24,5 km Länge war sehr schnell durchfahren. Er ist sehr gut ausgebaut und durch die im hellen Blau beleuchteten Hallen fällt es gar nicht, auf wie lang der Tunnel ist.

Kurz nach Laerdal kommt schon der nächste Tunnel, der Fodnestunnelen mit 6,7 km, ein Klacks. Die Fähre bringt uns rüber nach Mannheller und gleich wieder in einen Tunnel.

In Kaupanger haben wir uns die Stabkirche angesehen. Beachtlich wie gut erhalten diese Kirche ist und es ist richtig, dass nur mit Personal dieses Kleinod besichtigt werden kann. Immer auf der RV 5 weiter nach Songdal. Durch den Frudastunnelen bis Faerland. Hier ist das Gletschermuseum.Im Museum wird die Entstehung der Gletscherwelt erklärt. Ein 30-Minuten-Film in 3D (teilweise mit dem Helikopter erstellt) zeigte die Gletscher von Norwegen, toll gemacht.

Auf der Weiterfahrt sind wir an der Gletscherzunge des Boyabreen vorbeigefahren. Der nächste Tunnel ist, Fjaerlandstunnelen. Am Kjosnestfjord entlang (auch durch ein paar kleinere Tunnel) nach Skei. Nun geht es auf die E39 bis Byrkjelo. Da haben wir (zwischen-) getankt (nur für NOK 500,-; Horst war der Preis mit NOK 13,76/l zu teuer) und Vorräte eingekauft.

Jetzt geht es weiter auf der RV 60 bis Utrik und Innwik am Fjord entlang bis Olden. Olden ist ein Ort mit viel Tourismus. Hier legen auch Kreuzfahrtschiffe an, die „Grande Mistral“  ist auch hier. Weiter geht es über Loen, Stryn, Kjos und Hornindal. Das Wetter wird etwas schlechter und es regnet leicht. Die Abfahrt nach Hellesylt haben wir übersehen (hier ist eine neue Straße für den neuen Tunnel). Also am Ende des Tunnels wieder umgedreht und zurück.

Jetzt haben wir auch die Abfahrt nach Hellesylt erwischt. Auf der RV 60 geht es jetzt wieder durch eine vollkommen andere Landschaft mit viel Birken und Heide. Den Berg runter und dann haben wir auch schon Hellesylt gesehen. Am Campingplatz haben wir uns einen Platz ausgesucht. Der Betreiber kam auch bald und so haben wir gleich unseren Obulus für die Nacht bezahlt. Ich habe abends noch Reisebericht geschrieben und Bilder bearbeitet.

Dienstag, 18.06.2013, Hellesylt
Gestern war es wieder 23 Uhr war als wir ins Bett gingen. Wir merken nur, wenn wir müde werden, dass es Zeit ist ins Bett zu gehen denn es ist noch immer sehr hell. Morgens war es frisch aber ein paar blaue Stellen am Himmel wurden sichtbar. Wir hörten leise Motorengeräusche. Mit fällt ein, gestern hat Horst erzählt, welche Kreuzfahrtschiffe hier anlegen. Ich machte das Fenster unseres Thermovorhang auf und fast im Wohnzimmer stand die riesige MSC Musica (Kapazität von 2.800 Passagieren). Die Reisenden sind eben beim auschecken und eilen zu den wartenden Bussen am Parkplatz.

Um 11 Uhr wollen wir die Fähre nach Geiranger nehmen. Das Wetter wurde besser und so ist die Sicht toll. Die legendären „Sieben Schwestern“ sind - entsprechend der Jashreszeit - etwas dünn mit Wasser versorgt. Der Wasserfall „Freia“ gegenüber gibt schon mehr her, allerdings ist sein „Freier Fall“ nicht so lang. Um die nächste Ecke sehen wir zuerst den „Adlerweg“ eine Straße mit 11 Kehren.

Am Talende dann der Ort Geiranger. Hier liegen die Kreuzfahrtschiffe Grand Mistral, AIDAluna und die MSC Musica vor Anker. In dem kleinen Ort ist ein hektisches Touristentreiben.

 

Wir haben uns den Campingplatz angeschaut. Im Kiosk 2 Postkarten gekauft, geschrieben und gleich in den Briefkasten eingeworfen.

Um 13:30 Uhr kam auch noch ein Hurtigruten-Schiff, die „Finnmarken“. Dieses Schiff bleibt im Hafen und die Reisenden werden per Hafenbooten aus- bzw. eingecheckt. Ist aber nur in Geiranger so. Die großen Kreuzfahrtschiffe bringen ihre Leute mit den Beibooten an Land, Hurtigrutenschiffe haben keine Beiboote.


Unser Rundfahrtschiff legt wieder ab. Wir fahren zwischen den 4 Schiffen in den Geirangerfjord zurück nach Hellesylt. Das Hurtigrutenschiff hat uns kurz bevor wir nach Hellesylt abgebogen sind überholt und zwar ganz schön flott.

Am Wohnmobil haben wir gekocht. Heute habe ich zum erstenmal im WoMo Kartoffeln gekocht, ging ganz einfach.

Die „Grand Mistral“ (das ist das Schiff das wir vorher in Flam gesehen hatten) legte dann auch hier an und holte ihre Reisenden wieder an Bord.


Am Campingplatz gibt es kostenloses und gut funktionierendes Internet. Horst hat den Reisebericht noch Korrektur gelesen und anschließend ins Internet gestellt. Abends kam auf einmal ein frischer Wind auf und wir packten die Möbel ein und sind ins Wohnmobil.


Mittwoch, 19.06.2013, Hellesylt – Alesund

In der Nacht stand bei Werkstatt gegenüber der Straße ein Kühl-LKW und seine Kühlung ist immer wieder gelaufen. Horst hat nichts davon mitbekommen. Die 3 Motorradfahrer aus den Niederlande sind um 4:45h weiter gefahren.

Zum Frühstück haben wir wieder Besuch bekommen. Die „Costa Romantica“ lag dann am Kai und hat ihre Passagiere an Land gebracht und ist dann wieder abgelegt. Wir haben unsere übliche Morgentoilette hinter uns gebracht und sind dann in Richtung Stranda auf der RV 60 abgefahren.

In Stranda sind wir zum Hafen gefahren und haben bei „Matbuda“ regionale Lebensmittel eingekauft; teuer aber sehr gut. Von hier ging es weiter nach Sykkylven und mit der Fähre nach Magerholm. Die Landschaft hier ist wieder anders. Jetzt noch an dem Fjord entlang nach Alesund.


Der Campingplatz am Ortsanfang ist nicht groß. Mit Hütten und Plätze für Wohnwagen und Wohnmobile. Allerdings steht man hier Tür an Tür. Zu Fuß sind wir in die Stadt. Am Hafen angekommen sehen wir die „Queen Mary 2“ und die „Celebrity Cruises“ am Kai; diese Schiffsriesen sind wirklich faszinierend (sh. Video mit der Abfahrt der Queen Mary II).

Die Jugendstilhäuser im Seitenarm des Hafens sind sehenswert. Am Hafen wieder angekommen haben wir die letzte Fahrt der Stadtrundfahrt „Hip on – Hip off“ gebucht. Eine abenteuerliche Fahrt in den engen Straßen auf den Aussichtsberg „Aksla“ mit dem riesigen Doppeldecker-Bus.

Wieder unten im Ort ging es durch die Stadt, zum Hurtigruten-Kai, Aquarium und wieder zum Ausgangspunkt. Aus dem Bus raus sehen wir, dass die „Queen Mary 2“ ablegt. Es dauerte zwar noch einige Zeit bis die Leinen los waren. Das Schiff wurde gebührend von rd. 50 kleinen Booten und mit Wasserfontänen und Musik verabschiedet. Wir sind wieder zum Campingplatz, vorbei an den beiden Sporthallen gelaufen (ca. 1,5 km). Im Wohnmobil gab es noch Abendessen und heute sind wir mal früher ins Bett.

Donnertag, 20.06.2013, Alesund – Bud
In Alesund gibt es einen großen Wohnmobilhändler, der muß doch seine Fahrzeuge waschen. Also sind wir dort hingefahren. Horst hat gefragt, sie haben keine Waschanlage aber uns wurde eine Adresse gegeben. Als wir dort waren haben wir nur weit und breit keine Waschanlage gefunden. Jetzt haben wir die Schnauze voll und fahren mit dem dreckigen Wohnmobil nach Bud. Auf der E 139 geht erst mal bis Andasles.

Das Wetter wird schön, die Sonne ist kam durch die Wolken. Unterwegs in Tresfjord ist eine „günstige“ Tankstelle (NOK 13,25/l), also einmal mit rd. 82 l volltanken. Ab Andasles fährt man auf der anderen Seite des Fjord weiter bis Äfarnes. Die Straße hört an der Fähre auf und die stand schon hier, also nichts wie drauf. Für NOK 203 sind wir dabei und in kurzer Zeit in Solsnes am anderen Ufer.

Jetzt geht es weiter immer zwischen hohen Bergen Richtung Molde. Auf die Insel Bolsoya geht eine 555 m lange Stahlbrücke und am Ende der Insel ist der Freifjordtunnelen, ein Unterwassertunnel mit 9% Steigung.

Molde selbst lassen wir aus, wir wollen auf die RV 64 und weiter nach Bud. Vorher haben wir noch eingekauft, diesmal bei einer anderen Supermarkt-Kette.

Auf der gut ausgebauten RV 664 geht es dann weiter bis nach Bud.

Wir haben diesmal zuerst eine kleine Stadtrundfahrt mit dem Wohnmobil gemacht und sind dann zurück zum Campingplatz „Bud-Camping“; ist sehr gut angelegt und auch für Wohnmobile ausgerichtet. Die Zufahrten sind geteert worden. Die Sanitäreinrichtungen sind sehr gut und sauber. Das Internet ist kostenlos und sehr gut.

Horst konnte hier endlich mal wieder die Heimat-Zeitungen herunterladen. Wir haben 23:30 Uhr und es ist immer noch so hell, dass man draußen lesen kann; Aber irgendwann ist Schluß und das Bett ruft.

Campingplatz in Bud

CP in Bud, mal wieder grosser Waschtag