2013-Bocholt-Bingen

Wohnmobilreise zum Nikolaustreffen in Bocholt

vom 13.11. – 06.12.2013

Teil 2 von Bocholt über Bingen und Köln nach Hause



Donnerstag 28.11.2013, Münster – Borken – Bocholt

Mittags sind wir nach Bocholt zum Nikolaustreffen der LAIKAner losgefahren. Einige Wohnmobile waren schon am Platz als wir angekommen sind und bis zum Abend wurden es immer mehr. Die Zeit bis dahin war mit Unterhaltung der schon anwesenden Clubmitglieder ausgefüllt.


Freitag 29.11.2013, Bocholt

Mittags sind wir in die Stadt, der Fussweg geht an der Aa entlang. Seit gestern ist hier Weihnachtsmarkt in der Fussgängerzone. Das Rathaus ist als Adventskalender geschmückt. In einem kleinen Restaurant haben wir etwas getrunken. Zurück ging es auf dem gleichen Weg. Es hat immer wieder mal einen kleinen Regenschauer gegeben. Um 16 Uhr ist Begrüßung durch Bernd, der extra mit dem PKW nach Bocholt kam; Hedi war gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden (sie hatte einen unverschuldeten Unfall) und konnte nach rd. 5 Monaten noch nicht mitkommen.


In der Halle am Stellplatz bei Michael gab es Glühwein, der sehr gut war, dazu Stollen und Gebäck. Um 19 Uhr ist Abmarsch zum „Brauhaus“. Dort gibt es heute Abend ein rustikales Buffet. Babette hat eine kleine Geschichte zur Nikolausfeier vorgetragen. Um 22 Uhr sind wir zum Stellplatz zurück – ohne Regen – der kam dann als wir schon im WoMo waren.

Samstag 30.11.2013, Bocholt

Der Stellplatz für die LAIKAner liegt etwas abseits hinter dem regulären Stellplatz und ist deshalb sehr ruhig. Der „normale“ Stellplatz ist direkt an der Straße. Vormittag sind wir wieder in die Stadt und haben die ganze Fussgängerzone abmarschiert, rauf und runter. In den Arkaden ist ein kleines Bistro, dort haben wir unseren Durst gelöscht. Von hier geht es wieder zurück bis zum Textil-Museum, hier ist auch ein kleiner handwerklicher Adventsmarkt. Abendessen ist im Bistro der Spinnerei vom Textilwerk, heute mit mediterranen Büffet. Gisela und Dietmar haben dieses Nikolaustreffen organisiert, es war ganz toll. Gegen 22 Uhr sind wir zurück zum WoMo.

Sonntag 01.12.2013, Bocholt

Um 10 Uhr war Verabschiedung der Teilnehmer durch Dietmar. Hans-Peter (der aktuelle Grünkohlkönig) hat noch einige Details zum Grünkohlessen mitgeteilt. Auf dem Platz haben wir uns mit den LAIKAnern, die wie wir erst Morgen aufbrechen, noch unterhalten. Nachmittag, bei Sonnenschein, sind wir zum Flohmarkt, der größte Markt hier im Land. Den Abend haben wir im warmen WoMo verbracht.

Montag 02.12.2013, Bocholt – Köln

Mittags haben wir uns von den „restlichen“ LAIKAnern verabschiedet. Auf der Autobahn ging es bis Köln. Wir haben sogar unsere Sonnenbrillen gebraucht. In Köln haben wir zuerst Gas getankt, denn die Gastankflasche ist auf die Reserveflasche umgeschaltet worden. Auf dem Stellplatz sind viele Plätze für Freitag reserviert (das Datum steht nicht darauf). Wir haben einen passenden Platz gefunden.

Nun geht es in die Stadt. Die U-Bahn ist gleich in der Nähe und so ist man schnell in der Stadt am Dom, der heute unser Ziel ist. Ein gigantisches Gebäude mit wunderbaren Fenstern. Über den Dom-Weihnachtsmarkt sind wir zum Cölner Hofbräu der Kölschbrauerei FRÜH und haben dort zu Mittag gegessen. Weiter durch die Flaniermeilen bis zum Neumarkt, hier ist der „Engel-Weihnachtsmarkt“. Mit der U-Bahn sind wir später wieder zum Stellplatz.


Dienstag 03.12.2013, Köln – Bingen

Nach einer ruhigen Nacht sind wir zuerst zum Discounter um den Kühlschrank wieder zu füllen. Über die Autobahn bei schönem Wetter sind wir bis Bingen gefahren. Nachmittag waren wir am Wohnmobilhafen. Plätze sind hier jede Menge frei. Die Gittersteine für die Parzellen sind leider etwas zu eng, aber sonst ist an jedem Platz Wasser, Strom und sogar Abwasser – also Top-Platz. Wir sind noch kurz bis zur Ruine der Hindenburgbrücke, weiter zu einem Campingplatz und dann wieder zurück zum Stellplatz. Die Güterzüge sind hier nicht zu überhören.

Mittwoch 04.12.2013, Bingen

Wir haben morgens etwas länger geschlafen, da die Nacht für uns mit dem Zuglärm nicht so toll war. Gegen Mittag sind wir mit dem Bus in die Stadt bis zum „Alten Kran“ und weiter am Rhein entlang zur Personenfähre nach Rüdesheim. Dort angekommen sind wir durch den Weihnachtsmarkt bis zur Seilbahn zum Niederwalddenkmal. Oben an der Station sind wir zum Denkmal mit der Germania, ein gewaltiges Monument, welches an den Krieg von 1870-71 erinnert. Eine Gruppe von Schülern aus England war auch hier. Das Wetter ist ziemlich frisch und leider lässt der Hochnebel und die Wolken keine Sonne durch.

Wieder im Ort angekommen ging es zuerst durch die Drosselgasse, heute von Besuchern des Weihnachtsmarktes recht voll. In einem Restaurant haben wir zu Mittag gegessen. In Rüdesheim sind derzeitig viele Niederländer und Engländer, es liegen einige Fluss-Kreuzfahrtschiffe am Kai. Um 16:30 Uhr sind wir wieder mit der Fähre nach Bingen. Im Ort sind wir noch in die Stadt bis zum Fruchtmarkt. Hier sind ein paar weihnachtliche Buden mit Glühwein und Bratwurst. Vom Markt aus sind wir mit dem Bus wieder zum Stellplatz.

Donnerstag 05.12.2013, Bingen – Heilbronn

An den Bahnlärm haben wir uns anscheinend gewöhnt oder die Züge waren weniger. Auf alle Fälle war die Nacht ruhiger. Abends kam noch 1 Wohnmobil. Am Morgen waren die Wiesen gefroren; hatte der Wetterbericht aber so vorhergesagt. Im WoMo haben wir davon allerdings nichts gemerkt. Wir frühstücken erst mal gemütlich, dann geht es unter die Dusche. Mittag sind wir losgefahren. Auf der Autobahn ging es sogar teils bei Sonnenschein nach Heilbronn. Im Ort haben wir zuerst noch günstig Diesel getankt. Den Stellplatz am Parkplatz haben wir Dank Navi schnell gefunden. Der Platz ist zwar nicht gerade sauber und nicht gepflegt, aber für eine Nacht geht es. Die Blätter an den Bäumen sind weg und so ist der Fernsehempfang kein Problem. Der Orkan „Xaver“ tobt bereits an der Nordsee und die Ausläufer sollen bis heute Abend hierher kommen. Allerdings waren nur ein paar Sturmböen spürbar und etwas Regen.

Freitag 06.12.2013, Heilbronn – Günzburg – Penzberg

Am Morgen hat es kurz einen Graupelschauer gegeben, dass wars dann. Wir wollen heute bis nach Günzburg zum Stellplatz im Donauried. Hier sind wir in der Pampa und am Platz selbst ist auch nichts mehr los. Also fahren wir weiter. Der Stellplatz am Freibad ist unter Bäumen und genauso weit ab vom Schuß. Hier entsorgen wir unser Grauwasser und entleeren den Wassertank und die Heizung. Wir haben uns entschlossen über Sulzemoos (Fahrzeugwäsche) nach Hause zu fahren.

In Sulzemoos haben wir Glück gehabt und der freundliche Mitarbeiter der Waschanlage hat unser Wohnmobil wieder super gewaschen. Auf dem Heimweg war die Straße trocken. In Penzberg hat Horst dann an der JET das nachträglich eingebaute FLOE-System erstmals genutzt und damit die Wasserleitungen entleert und Winterfest gemacht. Zu Hause haben wir das Wohnmobil komplett ausgeräumt. Das Wetter spielte zwar nicht mehr mit, der nasse Schneefall wurde immer stärker. Abends haben wir das WoMo noch ins Winterquartier gefahren.

Gefahrene Kilometer: 1.947