2013-Barsinghausen

Aufwärmwochende in Barsinghausen vom 05. – 07. April 2013



Dienstag,02.04.2013
Abfahrt in Penzberg um 11:40 Uhr bei +1° nach Wertheim zur Fa. Expocamp. Ankunft in Wertheim um 16:20 Uhr. Zwischenzeitlich waren es +10°, aber ein saukalter Wind wehte auf dem Almosenberg.

Mittwoch, 03.04.2013
Um 8:00 Uhr war der Werkstatt-Termin zur Dichtigkeitsprüfung, Armatur für die Spüle erneuern (Garantie) und wegen der Markise nachschauen (klemmt ab und zu). Um 11:oo Uhr konnten wir unseren LAIKA wieder abholen. Jetzt zurück bis nach Würzburg-Kist und von hier auf die A7 bis Hannovers Münden. Nach der Autobahnabfahrt ging es in Serpentinen in den Ort runter. Es lag auch noch ziemlich viel Schnee an den Waldhängen.

Im Ort haben wir zuerst mit den alten Koordinaten den Stellplatz gesucht. War ein Reinfall; wir waren auf dem Berg in einer kleinen Straße, die immer enger wurde, keine Wendemöglichkeit, also rückwärts auf die Hauptstrasse zurück. Jetzt wurde nochmal auf dem App nachgeschaut und weiter unten standen die neuen Daten. Den Platz haben wir gefunden und das neue Problem stand vor uns. Eine Brücke - Durchfahrt nur bis 3t, na toll!! Ich aus dem Auto und über die Brücke zur Rezeption. Dort wurde mir gesagt, dass hier schon schwerere Reisemobile rüber gefahren sind. Die Brücke ist auch nicht gerade sehr breit (Drehbrücke mit Holzplanken!). Die Autospiegel sind gerade so über dem Geländer gegangen.

Im Rathauskeller hat Horst ein dunkles Dr. Eisenbart-Bier "für Schwerkranke" (1 ½ Liter), getrunken und für mich gab es einen Cappu.

Das Büfett hat sehr gut ausgesehen, aber wir haben schon für das Abendessen eingekauft.

Auf dem Platz haben wir uns eingerichtet, einen kleinen Rundgang gemacht und anschließend in die Altstadt gegangen.

Die Fachwerk-Häuser sind sehr gut erhalten bzw. restauriert. Auch der Marktplatz mit dem Rathaus ist sehenswert.

Die Nacht war ruhig und wir haben sehr gut geschlafen. Die Temperatur war allerdings sehr niedrig; die Heizung lief sogar in der Nacht ein paarmal.

Donnerstag, 04.04.2013

Nach Frühstück, Duschen, Entsorgung und Versorgen sind wir zur Autobahn A7 über Fulda, Göttingen, Hannover nach Barsinghausen. Am Stellplatz angekommen wurde uns ein Platz zugeteilt. Da wir hier einige Tage stehen bleiben und das Wetter nicht wärmer werden sollte, haben wir auch die äußere Thermomatte angebracht. Jetzt laufen die Scheiben innen nicht an, es entsteht kein Schwitzwasser und durch unseren inneren Thermovorhang ist es sehr angenehm im Wohnbereich.

Anschließend wurden die schon anwesenden Club-Freunde begrüßt.
Es gab auch einige neue LAIKA´s zu bestaunen. Trotz dem saukalten Wind sind wir in die kleine Innenstadt von Barsinghausen. Es ist ein kleine „Einkaufsmeile“. Der Durst wurde größer und so sind wir in einem netten Restaurant eingekehrt. Bier und Kaffee war gut. Auf dem Weg zum Stellplatz am Besucherbergwerk Kaiserstollen haben wir noch ein paar Sachen eingekauft. Abendessen war im Wohnmobil und draußen blies der kalte Wind.

Freitag, 05.04.2013
Tagsüber haben wir die neu angekommenen Mitglieder begrüßt (der Winter war lang). Es gab viel Neues und einige neue Womo's bzw. Zubehörteile und Einbauten mussten begutachtet werden; vielleicht kann man selber davon etwas lernen. Nachmittag hat sich Wolfgang bereit erklärt einige Damen zum Bahlsen-Fabrikverkauf zu fahren; da konnte ich nicht wiederstehen.

Um 17:30 Uhr war dann offizieller Empfang in der Gaststätte des Klosterstollen. Es sind 43 Wohnmobile auf dem Stellplatz, trotz diesem kalten Wetter. Für die weiteteste Reise haben wir einen LAIKA-Wimpel erhalten; ausserdem hat Horst für seine Arbeit als Club-Webmaster ein weisses LAIKA-Hemd bekommen. Nach dem Abendessen und anschließenden Beisammensein („5-Gang“-Wolfram gab sein „Bestes“ aus seiner Jugendzeit und seinen Erfahrungen mit Wohnmobilen) sind wir um 22 Uhr in der Falle gewesen.

Samstag, 06.04.2013
Heute ist Programm angesagt. Zuerst sind wir in den Klosterstollen eingefahren. Diese Führung war wirklich sehr interessant und empfehlenswert. Fast alle Geräte unter Tage sind noch einsatzfähig.

wir auf dem Weg zur Bergwerk-Einfahrt    Bild von Gerd R.

Nachmittags gab es 3 Angebote: Stadtrundgang, Waldrundgang, Rundgang allgemein. Wir haben uns für den Rundgang mit dem Förster entschieden. Das Wetter hat ein Einsehen gehabt und so sind wir bei Sonnenschein und kaltem Wind durch den Wald spaziert. Bis zum Abendessen war „Ruhe“ angesagt, dies heißt aber nicht einschlafen.

Einige Mitglieder haben zur Einweihung ihres neuen Wohnmobil eingeladen; es gab hochprozentiges; bei diesem Wetter genau das Richtige, so war die Zeit bis zum Abendessen schnell überbrückt.
Das Essen – „warmes Büffet“ war sehr gut; ein Lob an den Koch.

Anschliessend spielte ein Alleinunterhalter mit seiner CD-Sammlung zum Tanz auf; wurde auch wieder sehr gut angenommen. Die Musik war etwas laut und so kam nur schwer eine Unterhaltung zustande.

Sonntag, 07.04.2013
Die Nacht war wiederum sehr ruhig und wir haben gut geschlafen. Der Brötchenservice funktionierte perfekt. Kurz vor 8 Uhr war der Bäcker schon am Platz. Nach dem Frühstück wurde Bernd zum Geburtstag gratuliert und anschliessend gleich noch die Verabschiedung drangehängt. Einige wollten oder mussten schon früh los und so haben sich die Teilnehmer langsam verabschiedet.

Wir sind bei Sonnenschein (kurz nach Barsinghausen kam die Sonnen raus) bis nach Rotenburg a. d. Fulda gefahren. Da kaum Verkehr war, keine LKW auf der Strasse, ging es flott voran und wir waren gegen 14:30 Uhr auf dem Stellplatz an der Fulda. Der Platz ist an der Sportstätte und ist reichlich gross für einige Wohnmobile.

Schnell die Thermomatte angebracht und dann bei diesem Wetter ab in die Stadt. Rotenburg ist eine kleine Stadt mit vielen Fachwerkhäusern im Stadtkern.
Nach einer Runde durch den Ort sind wir wieder zum Wohnmobil, haben gekocht, gegessen und dann MotoGP geschaut.


Montag, 08.04.2013
Heute morgen beim Lüften und Dachluke von der Feuchtigkeit abwischen, habe ich bemerkt, dass wir an der hinteren Dachluke von aussen einen Einschlag (vermutlich durch einen spitzen Stein) haben; Mist!!. Der Thermoeffekt ist dadurch weg und bei Regen kommt Wasser in den Zwischenraum und bei Frost geht der Riss weiter.

Also wurde der Plan geändert und es ging nach dem Frühstück auf die A7 bis Ulm und dann weiter bis nach Sulzemoos zum Freistaat (evtl. am Lager?)
Heute bin ich mal gefahren. Beim Freistaat sind wir um 16:30 Uhr angekommen und konnten noch einen Werkstatt-Termin für die Erneuerung der Dachluke vereinbaren. Ab Sulzemoos ist Horst dann bis nach Hause gefahren.


Fahrstrecke:  km 1.634

Dieselverbrauch im Schnitt: 10,1 l