Wohnmobilreise vom 31.05. – 25.06.2018 über das Fichtelgebirge,
an der Elbe entlang, zum LAIKA-Sommer-Treffen (15. – 17.6.18) in Wedel.
Donnerstag, 31.05.2018, Penzberg – Vohenstrauß, 290 km.
Los geht es um 10:30 Uhr bei +30° auf der Autobahn A9/93 bis Schwandorf. Der Stellplatz in der Stadt ist nach einer Veranstaltung ziemlich gammelig und es standen einige Wohnmobile am Platz. In Schwandorf haben wir noch Gas getankt und sind dann weiter auf der Autobahn bis Vohenstrauß; dies reicht uns für heute bei der Hitze. Der parzellierte Stellplatz am großen Parkplatz ist incl. Strom und V+E kostenlos.
Abends sind wir in den Ort und haben zu Abend gegessen, ein Restaurant hat ab 18 Uhr offen. Zum Stellplatz sind wir noch ohne Regen zurück gekommen, obwohl die Wolken sehr dunkel waren, aber danach regnete es kräftig.
Stellplatz: kostenlos, auch Strom und Wasser.
Freitag, 01.06.2018, Vohenstrauß – Selb, 83 km.
Am Morgen gab es ein Gewitter. In Vohenstrauß haben wir noch eingekauft und sind dann weiter auf der Autobahn bis Selb. Das Wetter hat abgekühlt, aber es regnete nicht mehr. Der Stellplatz in Selb ist in der Nähe der Outlet-Center. Ein schöner Platz für € 6,-, Sani-Gebäude mit Duschen, alles sehr sauber.
Nachmittags sind wir in den Ort und auf dem Rückweg zum Stellplatz noch in die Outlet-Centern. Der Stellplatz wurde später noch fast voll.
Stellplatz: Gebühr € 6,-, Duschen € -,50, Wasser 100 Ltr. € -,50. Toi-Spülung über neue Clean-Anlage kostenlos.
Samstag, 02.06.2018, Selb – Naumburg – Dessau, 243 km.
Abfahrt nach Naumburg; auf der Autobahn bis Dittersdorf. Hier sind wir auf der B2 ein paar Kilometer auf der Landstraße gefahren, zu sehen ist nichts Besonderes. Bei Triptis ging es wieder auf die Autobahn bis zur Abfahrt Naumburg. Der Parkplatz ist wegen einem Flohmarkt belegt; auf den 10 Womo-Stellplätzen stehen PKW’s bzw. die Plätze sind überwiegend unter Linden und Kastanien, damit ohne TV-Empfang. Der Platz hat sich seit unserem Besuch im Sept. 2013 nicht verändert !!!
Nachdem wir eine Bratwurst bzw. Steaksemmel (alles sehr fett) gegessen haben sind wir zu dem Entschluß gekommen, wir fahren weiter nach Dessau. Horst wollte in Dessau zu dem Stellplatz an der Marina, haben wir nicht gefunden, also zum Stellplatz beim Flughafen.
Stellplatz: Gebühr € 11,- incl. Strom und Wasser, Bodeneinlass, Toi-Spülung, Duschen, WiFi incl.
Sonntag, 03.06.2018, Dessau.
Das Wetter ist noch immer schön. Gegen Mittag sind wir mit den Rädern zum Technikmuseum „Hugo-Junkers" geradelt. Geduscht haben wir im Flughafen-Gebäude, die Duschen sind sauber.
Montag, 04.06.2018, Dessau – Tangermünde, 131 km.
Gegen 1030 Uhr sind wir losgefahren. Zuerst nach Coswig und dann weiter auf der B 107 über Genthin nach Tangermünde. Die sehr gut ausgebaute Straße geht durch viel Wald und Landwirtschaft-Gelände.
In Tangermünde haben wir erst noch eingekauft (das Einkaufszentrum hat sich nicht verändert) und dann ging es auf den Stellplatz. Es gibt noch Plätze, obwohl sich einige Wohnmobile nicht an die Markierungen halten und so oft 2 Plätze belegen. Wir saßen noch eine Zeitlang draußen bis es abgekühlt hat.
Dienstag, 05.06.2018, Tangermünde.
Nach einer ruhigen Nacht sind wir spät aufgestanden und gegen Mittag in die Stadt. Zum Mittagessen waren wir in einem Fischrestaurant, es war recht gut. Anschließend sind wir bis zur Kirche durch die Stadt, hat sich auch nichts verändert. Die Geschäfte sind noch die gleichen. Im Ort gibt es 3 Storchennester und die machen ziemlich Radau.
Am späten Nachmittag saßen wir am WoMo und haben gezockt. Wir wollten uns nach dem Fernsehen nochmal raus setzen, war unmöglich, unsere gelb-weissen Sitzbezüge waren schwarz von kleinen Mücken – später haben wir erfahren, dass sind Rapskäfer und die lieben helle Farben.
Stellplatz: Gebühr € 8,-, incl. Wasser, Bodeneinlaß, Toi-Spülung und Strom.
Mittwoch, 06.06.2018, Tangermünde – Scharnebeck, 177 km.
Es ging über Stendal, Seehausen, dann auf der B 190, vorbei am Arendsee und Salzwedel. Auf der B 248 bis Danneberg, dann auf der D 216 bis Barendorf, ab hier fuhren wir über Landstrassen nach Scharnebeck zum Schiffshebewerk-Scharnebeck.
Der Stellplatz ist im hinteren Teil vom Parkplatz, nichts besonderes. Wir sind zum Schiffshebewerk gegangen und haben uns im Museum umgeschaut. Am Hebewerk selbst, dass gerade renoviert wird, haben wir zugeschaut wie ein „Schubverband“ in der „Wanne“ binnen kurzer Zeit die rd. 38 m hochgefahren wurde. Am Abend sind wir noch in das Restaurant „Rusticus“ am Parkplatz gegangen.
Stellplatz: Gebühr € 6,-, Wasser € 1,- ebenso auch für die Toi-Spülung, Bodeneinlaß zu eng, bei der Ausfahrt waren nochmal € 2,- am Automat fällig.
Donnerstag, 07.06.2018, Scharnebeck – Buxtehude, 75 km.
In der Nacht hat es abgekühlt aber am Morgen war es wieder schön. Auf der Autobahn ging es bis Winsen, dort haben wir im Ort günstig getankt, und dann weiter auf der Autobahn bis Rade. Weiter auf der Landstraße bis Buxtehude.
Der Stellplatz am Schützenplatz ist nicht schön, ein Festplatz eben. Da es schon lange nicht mehr geregnet hat war es auch noch sehr staubig. Es stehen wegen dem Stadtfest einige große Wohnwägen und Wohnmobile von Schaustellern da. Wir sind in die Stadt, haben eine Kleinigkeit gegessen. Horst ging wieder zum WoMo und ich bin noch in die Altstadt zum Tourismusbüro. Habe unbedingt die Aufkleber „Igel & Hase“ gebraucht.
Abends haben wir uns mit den Nachbarn, 2 Monteure die im Kraftwerk eine Reparatur durchführten, eine Zeitlang unterhalten. Der Zugverkehr ist die ganze Nacht zu hören, die Bahnlinie geht durch den Ort.
Stellplatz: Gebühr € 5,-, V+E ok., Wasser € 1,-.
Freitag, 08.06.2018, Buxtehude – Stade, 25 km.
Es ist wieder heiß. Gestern Abend hat Horst noch mit Klaus telefoniert, er steht in Stade und Pit ist auch schon da. Also Planänderung, wir fahren auf der Bundesstraße nach Stade. Auf dem Stellplatz, der schon ziemlich gut besucht ist, haben unsere Freunde schon einen Platz nebenan freigehalten.
Am Abend haben wir zusammen mal wieder Raclett gegessen, Tische und Stühle zwischen den WoMo’s und alles passt (auch der Rotwein aus Sizilien war super); wir haben uns bis 23 Uhr gut unterhalten, hatten uns ja schon lange nicht mehr gesehen.
Samstag, 09.06.2018, Stade.
Es ist immer noch heiß. Horst hat eine Service-Karte gekauft, € 5,- Kaution und für € 5,- aufgeladen. Damit wird Wasser getankt und geduscht (Abrechnung nach Verbrauch) – Strom ebenso aber wegen unseres Solarpanel brauchen wir den ja nicht. Einfach super und kein Automat wird mehr aufgebrochen. Nachmittags sind wir in die Stadt gegangen, Klaus, Regina, Pit und Ingrid sind mit den Rädern gefahren und wir haben uns später am „Kran“ zum Essen getroffen.
Stellplatz: Gebühr € 13,- pro Tag.
Sonntag, 10.06.2018, Stade – Brunsbüttel, 76 km.
Es fängt zu regnen an, noch entsorgen und versorgen; Horst ist schon wieder hektisch, der Regen. Horst hat noch ausgecheckt, das Guthaben war nach 2 Tagen auf dem Konto; ist eine Bestätigung dieser modernen Methode der Abrechnung. Bei Regen ging es nun über Barnkrug, Drochtensen nach Wischhafen auf die Fähre nach Glückstadt, Wartezeit ca. 30 Minuten.
Von Glückstadt, es regnete noch ein bisschen, ging es zum Stellplatz in Brunsbüttel. An den Kanal-Schleusen wird gebaut, es kommt noch eine weitere Schleuse dazu. Zum Abendessen, das Wetter hat sich wieder gebessert, sind wir in den Ort zu einem kroatischen Restaurant. Dieses Essen ist nicht unbedingt meins aber alle anderen waren sehr zufrieden.
Montag, 11.06.2018, Brunsbüttel.
Heute ist es bewölkt, aber trocken. Mit den Rädern sind wir zum Einkaufen gefahren. Anschließend bis zur Schleuse und ein Stück am Deich entlang. Spätnachmittag sind wir noch vor den WoMo’s gesessen und haben für die nächsten Tage geplant.
Dienstag, 12.06.2018, Brunsbüttel-Büsum, 73 km.
Wir sind alle nochmals zu den Schleusen, hier tut sich nichts. Ein Schiff ist in der Schleuse und lädt Teile für den Bau ab. An die Entsorgung sind Klaus und wir gefahren. Mit € 2,- bekommt man Wasser, kann die Toilette entleeren und spülen und dann noch Wasser tanken. Klaus hat mit dem langen Schlauch seinen und unseren Wassertank gefüllt.
Über die Bundesstraße ging es weiter nach Büsum. Jeder fährt für sich, konvoifahren machen wir sehr selten.
Das Wetter hat sich gebessert, aber es ist sehr windig, wir sind halt an der See. Am Stellplatz haben wir alle 3 WoMo’s nebeneinander stellen können. Nach einer Stärkung mit einem Fischbrötchen, beim Imbiss-Stand am Stellplatz, sind wir in die Stadt marschiert.
Ich habe neue Stofftaschen gekauft und noch ein paar Sachen gefunden. Auf dem Rückweg haben wir Ingrid und Pit getroffen und dann noch á bisserl in den Geschäften gestöbert. In der Nähe vom Stellplatz ist eine Kaffeerösterei mit kleinem Cafe. Es gibt leckeren Kaffee bzw. Cappuccino und süsse Snack‘s.
Mittwoch, 13.06.2018, Büsum.
Es tröpfelt ab und zu, der Wind ist mal stark mal schwach, halt leicht wechselhaft. Wir sind nochmal in den Ort, Ingrid und Pit kamen dazu und so sind wir zur Düne und wieder durch die Fussgängerzone. Zum Mittag-Imbiss gab es Würstl (mal keinen Fisch!) in einer Metzgerei.
Regina und Klaus haben Krabben gekauft und müssen nun „puhlen“. Zum Abendessen sind wir zum „Tum Stüürmann“ marschiert. Ein kleines aber feines Restaurant, wir haben sehr gut gegessen. Ingrid und Pit kannten das Restaurant, die zwei sind ja öfters mal hier.
Stellplatz: 2 Bodeneinläße, Toi-Spülung, Wasser € 1,- + € 0,20 für Kaffeetaste, WiFi schwach.
Donnerstag, 14.06.2018, Büsum – Wedel, 94 km.
Nach der Entsorgung und Versorgung haben wir noch eingekauft. Weiter geht es bis Heide und dann auf der Autobahn bis Abfahrt Tornesch. Über Uetersen und Holm weiter zum Stellplatz in Wedel. Es sind schon einige Laikaner hier und das Zelt steht auch schon. Unser Freund Bernd ("Pälzer") ist auch schon da und schon im Stress mit der Stromverteilung. Die ganzen Stromkabel müssen überprüft und für die Wohnmobile entsprechend eingeteilt werden; uns kann er auslassen, wir brauchen keinen Strom.
Der Rest vom Tag vergeht mit Begrüßen und „Klönen“ ("snacken" sagen die hier - und den ganzen Tag über "Moin", da musst dich schon dran gewöhnen).
Freitag, 15.06.2018, Wedel.
Mit den Rädern ging es zum „Willkomm-Höft“, zur „Begrüßungsanlage“ in Wedel. Unser Radlausflug endete schon beim Kiosk, bei Fischbrötchen und Alsterwasser. Ein großes Containerschiff ist in Sicht, also bleiben wir hier, jetzt aber im Cafe nebenan (wieder bei Alsterwasser) und schauen den großen Schiffen zu. Wir sind über die Fussgängerzone heimgeradelt und habe dort noch Einiges eingekauft.
Nach Begrüßung durch den 2.ten Vorsitzenden Jochen wurde am Platz gegrillt. Das Wetter spielte mit, es konnte draußen oder im Zelt gegessen werden. Alles war sehr zwanglos und die Stimmung sehr gut.
Anschließend war Spiele-Abend angesagt, im Freien wurde Wikinger-Schach und Boule und im Zelt Karten gespielt. Einige hatten es wieder mal recht lange ausgehalten. Horst hat heute zu seinem Geburtstag Rotwein (rd. 15 l „Sizilianer“ für rd. 81 Teilnehmer) ausgegeben.
Samstag, 16.06.2018, Wedel.
Um 9:30 Uhr ging es los zu Willkomm-Höft. Dort wartete das „klein Fritzchen“, unser Schiff für die Hafenrundfahrt. Es ging vorbei an Blankenese, an Airbus zum Containerhafen. Dort lag eines der größten Containerschiffe, die „Mumbai Maresk“ und wurde beladen. Weiter zum alten Containerhafen, durch eine kleine Schleuse zum Kreuzfahrtschiff-Terminal. Hier lag die AIDAperla vor Anker.
Am Trockendock und den Musical-Gebäuden vorbei sind wir nun auf dem Weg zur Elb-Philharmonie. Mit der Rolltreppe ging es hoch bis zur Aussichtsplattform. Leider hat es zu regnen angefangen (schon wieder Regen wenn wir in Hamburg sind!!!!) und die Sicht war entsprechend schlecht. Im Gebäude sind wir später in das „Störtebeker“ zu einem kleinen Imbiss (ich habe eine Curry-Wurst gegessen und die war sehr lecker) und es gab einige „Probier“-Bierchen.
Um 14:30 Uhr starteten die 2 Busse für die Stadtrundfahrt und den Heimweg über die Elbchaussee nach Wedel. Um 18:30 Uhr hatten wir dann das Abendessen, ein Spanferkel vom Grill und dazu Salate. Das Essen war gut, für eine Grillfete bzw. Sommerfest ideal.
Für die Unterhaltung spielte ein Hamburger Original „Peter Unbehauen“ mit seinem Akkordeon. Es wurde mitgesungen (die alten Seemannslieder kann ja fast jeder – jedenfalls bestimmt die „Nordlichter“) und viel gelacht. Die Letzten haben es, glaube ich, bis 1 Uhr ausgehalten.
Sonntag, 17.06.2018, Wedel.
Um 8:50 Uhr sind Horst und einige Laikaner zum Ticket kaufen für die Helgoland-Fahrt (€ 65,10 pro Person = mit Senioren-Rabatt) zur Begrüssungsanlage geradelt. Um 10 Uhr war dann Verabschiedung durch den 2. Vorsitzenden Jochen und Schatzmeister Burkard, dem Organisator dieser Veranstaltung. Einige Laikaner sind am Platz geblieben, überwiegend die Helgolandfahrer. Nachmittags wurde dann das Zelt abgeholt.
Nun konnte zum Public-Viewing für das Fussball-WM-Spiel Mexiko gegen Deutschland (1:0 verloren) alles hergerichtet werden. Zwischendurch hat es mal leicht geregnet.
Am Abend wurde nochmal gegrillt, also die Reste wurden verarbeitet. Es war eine lange Tafel, alle hatten ihre Tische und Stühle aneinandergereiht und es kam eine tolle Stimmung auf. Horst hatte den restlichen Rotwein spendiert und der Schatzmeister hat eine „Rest-Essen-Umlage“ von € 5,- pro Person einsammeln lassen – war OK, kein Problem, es gab reichlich zum futtern.
So endete eines der schönsten, lustigsten Sommer-Treffen (trotz Fussball-Niederlage), welches wir beim Laika-Club-Deutschland erleben durften.
Montag, 18.06.2018, Wedel - Helgoland.
Um 9 Uhr sind wir zur Anlagestelle Wilkomm-Höft gegangen; Burkhard hat die "Fusskranken" mit 2 PKW-Fahrten auch hingebracht. Pünktlich um 9:40 Uhr kam der Katamaran „Halunder Jet“ um uns auf die Fahrt nach Helgoland mitzunehmen. Die Fahrt war angenehm, aber das Wetter war leider sehr diessig und windig, auch regnete es mal kurz.
Auf Helgoland ist die Saison noch nicht eröffnet, viele Geschäfte renovieren bzw. bereiten die Eröffnung vor. Allerdings gibt es auch hier den gleichen Krims Kram wie in allen Orten mit Tourismus. Wir sind mit dem Lift zum Oberdorf gefahren und ein wenig umhergegangen; es gab auch 'ne Fischsemmel und dann noch eine Krabbensemmel, auch ein Bier, dass reichte für den Tag. Auch hier ist noch viel Baustelle, es war wieder windig und die Sicht war auch schlecht.
Um 16:30 Uhr war dann Abfahrt und nach einer ruhigen Fahrt sind wir um 19:45 in Wedel angekommen und zum Stellplatz gelaufen; Horst hat für die „Fusskranken“ 2 Taxis organisiert, standen schon bereit, alles war OK. Es war ein langer Tag und wir waren ziemlich „kaputt“. Ich bekam abends auf einmal in der Hüfte schlimme Schmerzen und konnte mich noch kaum bewegen. Alex hat mich dann am Morgen „behandelt“ und es ging mir auf jeden Fall besser.
Stellplatz: € 10,- p. Tag, Bodeneinlaß eng, Wasser € 1,-, Toi-Spülung.
Dienstag, 19.06.2018, Wedel – Steinhude, 239 km.
Am Platz sind noch die Laika’s von den Helgoland-Fahrern. Wir haben gemütlich eingepackt, entsorgt und versorgt und sind durch den Elbtunnel auf die Autobahn bis zur Abfahrt Schwalmstedt. Hier ging es über Landstraßen bzw. Nebenstraßen (wegen der Umleitungen) nach Rehburg und Mardorf. Der Stellplatz ist nicht so schön, es sind auch nur wenig Fahrzeuge hier.
Also fahren wir zum Stellplatz in Steinhude. Allerdings durften wir auch hier wieder wegen einer Umleitung die Landschaft kennen lernen. Der Stellplatz in Steinhude ist sehr voll, wir ergatterten gerade noch einen guten Platz mit TV-Empfang. Der Verkehrslärm ist in der Nacht nicht zu hören, fast nichts los.
Mittwoch, 20.06.2018, Steinhude.
Wir wollten Steinhude etwas anschauen und Wäsche waschen, aber ich habe wieder große Schmerzen in der Hüfte; später wusste ich auch warum. Der Verschluß von der Bauchtasche hat genau auf den Riemen vom Rucksack gedrückt und die Schmerzen haben sich erst am Abend gemeldet. Ich musste nun doch Schmerztabletten nehmen, es ging nicht mehr anders.
Stellplatz: Bodeneinlass, Toi-Spülung, Wasser von € 0,10 – € 1,-, Bezahlung von € 11,- p. Tag am Automat (bar und Karte) und Schranke (Achtung! Innerhalb 10 Min. rausfahren).
Donnerstag, 21.06.2018, Steinhude – Wolfhagen, 221 km.
Endlich konnte ich mal wieder schlafen, es geht mir besser und es regnet wieder mal kurz. Wir sind heute weitergefahren auf der A2 bis Bielefeld, weiter auf der A33 bis Wünneberg, auf der A 44 bis Abfahrt Diemelstadt. Nun auf der Landstraße Bad Arolsen nach Wolfhagen. Unsere Tussi hat uns durch die Umleitung wieder mal einen Streich gespielt. Zu guter Letzt haben wir dann doch den Stellplatz gefunden.
Ein schöner Platz am Park mit Grillhütte, Boulebahn und V+E. Das Parkticket von € 5,- geht über den Automat, abends kommt ein Platzwart und von ihm erhält man die Zugangscode’s für die V+E und den Müll. Auch für das WiFi gibt es die Benutzerdaten von ihm.
Die Einheimischen hatten immer wieder Müll in den Container vom Stellplatz getan, genauso auch das WiFi genutzt. Bis dahin konnten alle kostenlos surfen und es war Lärm und Aktion am Platz, weswegen dann das System geändert wurde.
Stellplatz: Gebühr € 5,- incl. V+E und WiFi, Bodeneinlaß.
Freitag, 22.06.2018, Wolfhagen – Weilmünster, 166 km.
Nach einer ruhigen Nach sind wir trotzdem spät aufgestanden – es regnet.
Zuerst sind wir zum Tanken gefahren und weiter über Korbach, Frankenberg, Marburg, Wetzlar nach Braunfels. Das Wetter wurde besser, kein Regen mehr. Der Stellplatz in Braunfels, es geht steil nach oben, gefällt uns nicht, die Einteilung ist nur für 6m Fahrzeuge gedacht.
Also fahren wir weiter nach Weilmünster. Der kleine kostenlose Stellplatz im Ort ist schön angelegt, die V+E einfach, aber funktioniert gut. Abends sind wir noch in den Ort gegangen und haben uns ein bisschen umgeschaut.
Stellplatz: kostenlos, incl. V+E, Strom Automat. Für eine Spende ist ein Rohr mit Schlitz vorhanden. Für Wasser und Entsorgung muß man ja sonst auch überall zahlen.
Samstag, 23.06.2018, Weilmünster – Kreuzwertheim, 157 km.
Es wird in der Nacht frisch, um 6 Uhr habe ich die Heizung angemacht.
In Weilmünster hatten wir noch eingekauft. Über die B 246 ging es über Grävenweisbach, Usingen, Bad Nauheim, Florstadt und weiter auf die A45 und A3.
Heute ging es flott auf der Autobahn bis nach Marktheidenfeld und Kreuzwertheim zum Stellplatz am Festplatz.
Der Platz ist ziemlich voll. Abends kommt ein Platzwart zum kontrollieren bzw. kassieren.
Fussball: Deutschland gegen Schweden in der 95.-ten Spielminute 2:1, Strafstoss durch Toni Kroos am 16er Rand – dass war knapp.
Sonntag, 24.06.2018, Kreuzwertheim – Ulm, 234 km.
Nach einer ruhigen Nacht geht es heute weiter nach Ulm. Der Parkplatz am Donaustadion ist ziemlich voll, die PKW stehen auch auf den gekennzeichneten Parkflächen. Wir haben noch einen Platz mit TV-Empfang gefunden. Da der Platz kostenlos ist steht hier „Alles“, dass mit den max. 3 Tagen parken wird hier anscheinend nicht kontrolliert. Die Straßenbahn ist auch nicht mehr so leise wie früher. Weiter vorne gibt es gebührenpflichtige Parkplätze (PKW) die fast leer sind.
Stellplatz: € 8,-, Wasser € 1,- + € 0,10, Toi-Spülung.
Montag, 25.06.2018, Ulm – Penzberg.
Ab 6 Uhr geht auf dem Parkplatz die Post ab, anscheinend morgens eine Rennstrecke. Über die Autobahn sind wir zuerst noch nach Sulzemoos zum Entsorgen und zum Shop. Auf dem Stellplatz bzw. Parkplatz ist viel los, die Plätze sind fast alle belegt. Das Wetter hält sich und so konnten wir daheim das Wohnmobil noch ausräumen.
Gesamtkilometer: 2.513 km