2022-Mosel

Herbstreise vom 09.09. -07.10.2022 an den Rhein, Mosel und Südtirol



Freitag, 09.09., Merkendorf, 259 km.

Die Fahrt war etwas chaotisch; bei Sulzemoos war ein Stau, also sind wir über Erdweg nach Aichach. Von hier zur A8 und dann, wegen einer Umleitung, auf der B2 bis Pleinfeld weiter. In Gunzenhausen auf die B 13 bis nach Merkendorf. Der Stellplatz liegt an der Kläranlage und am Freibad. Der Stellplatz in Wolframs-Eschenbach war voll. Nachmittags haben wir einen Spaziergang um den See am Freibad gemacht. Es waren sogar noch 2 Damen beim Schwimmen. Abends hat es dann wieder geregnet.

Stellplatz: Gebühr € 7,-,  V+E Bodeneinlass, Wasser + Strom geg. Gebühr.

Samstag, 10.09. Eppingen, 151 km.

Die Fahrt auf der A6 war ok – bis auf ein paar Regenschauer. In Eppingen sind Plätze frei. Nachmittags sind wir noch in den Ort.

 

Sonntag, 11.09. – Eppingen.

Obwohl das Wetter nicht sehr schön ist gehen wir zur Landesgartenschau. Mittagessen hatten wir im „Herget’s – war ein sehr gutes Essen.

 

Montag, 12.09. – Eppingen.

Vormittags sind wir mit den Rädern zum Einkaufen geradelt. Den Nachmittag haben wir dann am WoMo verbracht; das Wetter war schön.

 

Dienstag, 13.09. - Eppingen.

In der Nacht ging es mir nicht so gut, also machten wir am Mittag nur einen kleinen Spaziergang in den Ort. Bei „Herget’s haben wir wieder zu Mittag gegessen.
Stellplatz: Gebühr € 7,-, V+E mit Bodeneinlass, Strom gegen Gebühr, Wasser: wählbar.

Mittwoch, 14.09. – 17.09., Andernach, 238 km.

Nach der Ver-und Entsorgung ging es über die A6 und A61 nach Andernach zum Stellplatz. Bevor es wieder zu regnen anfing bin ich noch schnell zu Lidl zum Einkaufen,.

 

Donnerstag sind wir mittags in die Stadt. Horst hat einen sofortigen Termin beim Friseur bekommen und anschließend haben wir beim „Franziskaner“ zu Mittag gegessen. Nachmittags waren wir wieder am WoMo bei bewölktem Himmel. Um 14:29 Uhr kam Elias zur Welt, mein zweiter Urenkel.

 

Am Freitag ist das Wetter wechselhaft. Ich habe die Bettwäsche gewechselt und war wieder mal beim Lidl einkaufen. Es hat immer wieder geregnet.

 

Samstag sind wir wieder in die Stadt. Das Wetter bleibt weiterhin unbeständig. Mittagessen haben wir in der Brasserie eingenommen – war wieder gut.


Sonntag, 18.09., Andernach – Zell,106 km.

Es regnet weiterhin. Wir fahren an die Mosel nach Ernst. Der Stellplatz mit den Stromsäulen ist belegt. Das Stellplatz-Rondell, sehr schräge Plätze, ist sehr eng und nur mit Strompauschale zu buchen. Also fahren wir weiter nach Zell. Hier sind noch Plätze frei.
Stellplatz: Gebühr € 8,-, V+E Bodeneinlass, Wasser + Strom geg. Gebühr.

 

Montag, 19.09., Zell.

Es regnet weiterhin. Wir bleiben im WoMo und schauen im TV die Beerdigung der Queen an.

 

Dienstag, 20.09., Zell

Das Wetter ist unbeständig. Wir sind in den Ort marschiert, haben noch eingekauft und sind auf der anderen Moselseite wieder zum Stellplatz zurück. Der Platz ist heute schon mittags voll.

 

Mittwoch, 21.09., Zell

Bei sonnigem Wetter sind wir mit dem WoMo nach Barl zum Einkaufen gefahren. Am Rückweg zum Stellplatz haben wir die V+E genutzt. Dort war die Fam. Ruhs (vom LAIKA-Club) beim entsorgen. Es hatte sich danach wohl rumgesprochen, denn später kamen mit den Rädern noch Gisela und Alex (auch Laikaner) zu uns ans WoMo. Es gab viel zu erzählen – wir hatten uns schon recht lange nicht mehr gesehen.

 

Donnerstag, 22.09., Zell.

Mit den Rädern sind wir an der Mosel entlang nach Bullay geradelt. Im Dorf haben wir den Durst gelöscht und uns wieder auf den Rückweg gemacht.
Stellplatz: Gebühr € 9,-, V+E Bodeneinlass, Wasser + Strom geg. Gebühr.

Freitag, 24.09., Zell - Andernach, 159 km.

Den Termin bei der Fa. Riepert mussten wir absagen; wir sind nach Koblenz zur Fiat-Werkstatt Bley. Unser WoMo läuft nicht mehr, er „stottert“. Ein Mechaniker hat den Defekt gefunden – ein Sensor für das Bremslicht ist defekt (!). Um 17 Uhr konnten wir weiterfahren zum Stellplatz in Andernach. Auf der Autobahn fing das „Stottern“ wieder an. Am Stellplatz habe ich wegen einem freien Platz gefragt und Horst ist zur V+E gefahren.

 

Dort ist das WoMo stehen geblieben und nicht mehr angesprungen. Horst hat den ADAC angerufen. Der Service-Mann hat sehr lange nach dem Fehler gesucht (Druck-Sensor für die Kraftstoffversorgung) und dann gefunden. Das benötigte Ersatzteil hat er aber nicht dabei. Das WoMo stand nicht direkt im Weg an der Entsorgung. Alle Wohnmobile an der Uferfront haben uns Gesellschaft geleistet mit „Hochprozentigen“ um den Ärger runter zu spülen.

 

Samstag, 25.09., Koblenz

Am Morgen kam der Abschleppdienst vom ADAC. Leider war der Aufleger zu schmal, die hinteren Räder von unserem Wohnmobil passten nicht drauf. Der Fahrer kam eine Stunde später mit einem größeren Abschleppwagen und nahm uns dann „Huckepack“ und fuhr uns zur Fa. Bley in Koblenz – die haben Samstag Notdienst bis 12h, konnten allerdings nichts mehr machen. Wir durften hier auf dem Platz das Wochenende verbringen – die Werkstatt ist für solche Fälle eingerichtet.

Es regnete den ganzen Sonntag und so ist uns nichts entgangen. In Koblenz ist zwar „Oktoberfest“ aber bei „Corona“ bleiben wir hier und müssen uns nicht in das Getümmel schmeißen.

 

 Montag, 26.09., Koblenz - Andernach, 17 km.

Am Vormittag hat der Meister nachgeschaut und den Fehler gefunden. Der Kraftstoffdrucksensor ist defekt (bestätigt damit den ADAC-Helfer), das Ersatzteil wurde sofort bestellt und konnte so noch am Nachmittag eingebaut werden. Jetzt fahren wir wieder zum Stellplatz nach Andernach. Heute sind viele Plätze frei, der Rummel ist vorbei. Am Abend hat es dann auch wieder geregnet. Den Termin bei der Fa. Riepert mussten wir wieder absagen. Bei dem Telefonat wurde uns aber angeboten, wir können morgen kommen.

Dienstag, 27.09., Polch – Zell, 129 km.

Um 10 Uhr sind wir nach Polch zur Fa. Riepert gefahren, es regnet schon wieder. Die WoMo-Türe wurde vermessen – Einbau etwa in 8 Monaten – Kosten ca. € 4.000,-. Ein komplettes Angebot wird uns noch zugeschickt.

 

Bei REWE haben wir noch eingekauft und sind dann nach Ernst gefahren. Wir haben es wieder versucht, das gleiche – alles belegt, also weiter nach Zell. Komisch, aber in Zell geht immer etwas. Vielleicht weil der Platz mit einer Schranke abgesichert ist und nicht „kostenlos“ schnell mal übernachtet werden kann - wir finden diese Sicherungs-Methode sehr gut.

 

Mittwoch, 28.09., Zell – Zeltingen, 31km.

Wir wollen weiter, das Wetter bleibt weiter unbeständig, geplant ist nach Neumagen. Auf dem Weg entlang der Mosel haben wir in Zeltingen den Stellplatz gesehen. Es sind noch Plätze frei, also bleiben wir hier. Der Platz ist zwar an der Brücke, aber der Lärm hält sich in Grenzen.

 

Wir haben noch eine kleine Tour durch den Ort gemacht und sind im „Hotel Zeltinger Hof“ eingekehrt. Es gab leckeren Zwiebelkuchen und sehr guten Federweißen. Der Ort selbst gibt nichts her. Zurück am WoMo haben wir noch die Gartenmöbel aktiviert, solange die Sonne noch Wärme spendete.

 

Donnerstag, 29.09., Zeltingen.

Bei nebligem Wetter sind wir mit den Rädern nach Bernkastel-Kues um bei EDEKA einzukaufen. Zurück sind wir auf der anderen Moselseite, vorbei an der Schleuse (der Weg ist allerdings zum Teil schlecht zu fahren) sind wir wieder zum WoMo. Zum Mittagessen haben wir bei der Fischbude Fisch und Chips geholt. Den Nachmittag haben in der Sonne verbracht.

 

Freitag, 30.09., Zeltingen.

Heute ist schönes Wetter und so radeln wir nach Traben-Trarbach. Auf dem Rückweg haben wir dann in Wolf im „Beachhouse“ Rast gemacht mit Zwiebelkuchen und Federweißen. Der Kuchen war nicht so gut. Den Nachmittag haben wir dann in der Sonne am WoMo verbracht.

 

Samstag, 01.10., Zeltingen.

Heute regnet es den ganzen Tag; das Wetter war auch so vorhergesagt.

 

Sonntag, 02.10., Zeltingen.

Der Regen ist hartnäckig und es schüttet weiterhin. Also WoMo-Tag.

Stellplatz: Gebühr € 12,- incl. V+E und Strom.

Montag, 03.10. – Zeltingen – Ockenheim, 150 km.

In der Nacht hat es zu regnen aufgehört. Nach der Ver-und Entsorgung sind wir nach Ockenheim gefahren. Zuerst ging es noch nach Traben-Trarbach zum Gas tanken. Nachdem in Bernkastel der Tunnel zur B50 gesperrt ist sind wir wieder zurück bis Lösnich und dann zur B50.

Auf der A61 ging es bis Bingen und dann nach Ockenheim zum Stellplatz “Metzi’s Panorama-Blick“.

 

Zuerst sind wir noch zur Weinkellerei Schäfer-Zimmermann um „Tribus“ und Zwiebelkuchen zu kaufen. Auf dem Stellplatz waren noch in der Mitte 2 Plätze frei. Ingrid und Pit kamen dann auch bald nach; auch sie standen im Stau auf der A61.

 

Zum Abendessen waren wir in der Winzerhalle. Wir hatten nicht reserviert und trotzdem noch einen freien Tisch bekommen. Die Speisenkarte besteht überwiegend aus Hähnchen-Gerichten – trotzdem waren alle Tische reserviert.

 

Dienstag, 04.10., Ockenheim.

Mit den Rädern haben wir eingekauft und eine kleine Dorfrunde gedreht. Den Abend haben wir am WoMo mit den Nachbarn aus Bamberg verbracht.

Stellplatz: Gebühr € 9,-, V+E Bodeneinlass, Wasser + Strom geg. Gebühr.

Mittwoch, 05.10., Ockenheim – Groß-Ostheim, 163 km.

Auf der Autobahn ging es flott bis nach Stockstadt. In Dieburg haben wir noch Diesel getankt. Zum Abendessen haben wir dann Gerda und Hans zum Restaurant „Picok“ eingeladen.

 

Donnerstag, 06.10., Groß-Ostheim – Ulm, 287 km.

Auf der Autobahn ging es ohne Stau bis nach Ulm. Der Stellplatz war voll und so waren wir auf dem Ausweichplatz. Ist für uns kein Problem, denn wir benötigen keinen Strom.

Horst hat es heute gereicht – Autobahnfahren war doch anstrengend.

Stellplatz: Gebühr € 12,-, V+E Bodeneinlass, Wasser + Strom geg. Gebühr.

Freitag, 07.10., Ulm – Penzberg, 199 km.

Auf der Autobahn geht es bis nach Sulzemoos zur WoMo–Waschanlage. Bei sonnigem Wetter haben wir uns entschlossen nach Hause zu fahren. Das WoMo wurde noch zum Teil ausgeräumt. Wir haben demnächst einige Arzttermine und dann geht es wieder weiter.

Samstag, 15.10., Penzberg – Kaltern, 271 km.

Horst sein Arzttermin war sehr erfolgreich; mein Zahnarzttermin wieder nicht so „lustig“ - was soll‘s.

Danach fahren wir bei schönem Wetter nach Landeck unsere Go-Box nach längerer Zeit prüfen lassen – sie funktioniert noch und so geht es durch den Tunnel bei Landeck. Dann weiter über den Reschenpass nach Kaltern. Durch viele Baustellen (auch in Italien) und den üblichen Staustellen ging es nicht so schnell vorwärts.

Auf dem Campingplatz „St. Josef“ in Kaltern haben Ingrid und Pit uns schon einen Platz reserviert. Zum Abendessen waren wir im Restaurant am Campingplatz – die Küche ist dort sehr gut.

 

Sonntag, 16.10., Kaltern.

Bei sonnigen Herbstwetter sind wir mit den Rädern um den See gefahren (mit Hindernissen, die Hinweisschilder sind dort recht „schwach“). Trotzdem sind wir bis zum Cafe Lido gekommen. Nach einer kleinen Stärkung sind wir wieder zum Campingplatz. Den Rest haben wir am Platz verbracht.

 

Montag, 17.10., Kaltern.

Heute ist wieder schönes Wetter. Mit dem Bus sind wir nach Kaltern gefahren. Haben dort im Tourismusbüro eine Mobilcard für 3 Tage gekauft. Diese beinhaltet u. a. auch die Fahrt mit der Mendelbahn. Also machen wir einen Ausflug auf den Mendelpass. Von dort oben hatten wir eine tolle Panoramasicht in die Dolomiten. Zurück in Kaltern gab es noch Eis in der Gelateria am Marktplatz und dann sind wir wieder mit dem Bus zurück zum CP.

 

Dienstag, 18.10., Kaltern.

Mit dem Bus geht es heute nach Bozen. In der Stadt ist immer irgendwo ein Markt. So haben wir einige Spezialitäten eingekauft. Beim Domplatz haben wir einen kleinen Imbiß eingenommen und sind dann wieder zurück zum CP.

 

Mittwoch 19.10., Kaltern.

Vormittags sind wir nach Neumarkt mit dem Bus gefahren. Im Ort ist sehr viel schon geschlossen. Auch durch die Lauben ist Einiges geschlossen. In einem kleinen Imbiß-Restaurant haben wir uns gestärkt und sind dann wieder mit dem Bus zurück zum CP. Nachdem wir unsere Einkäufe im WoMo verstaut haben sind wir nochmal mit dem Bus nach Kaltern.

 

Nach einer versehentlichen Citybus Rundfahrt über Oberplanitzing und Gand bis nach Eppan sind wir auf dem Rückweg bei der E&N Kellerei gelandet und haben nach der Verkostung ein paar Flaschen Wein gekauft. Mit dem Bus ging es dann wieder zum CP. Abendessen gab es heute im Restaurant am CP. Das Essen war wieder sehr gut.
Stellplatz: Gebühr € 31,- + Kurtaxe, V+E Bodeneinlass.

Donnerstag, 20.10., Kaltern – Heiterwang, 225 km.

Bei schönem Herbstwetter ging es wieder über den Reschenpaß zurück. Normalweise fahren wir immer bis nach Nauders zum Stellplatz Via Claudia. Leider habe ich nicht richtig gelesen, wir hätten hier für eine Nacht ohne weiteres auf den Stellplatz gekonnt. So sind wir bis Heiterwang zum Stellplatz „Sunnawirt“ gefahren. Der Stellplatz ist sehr teuer geworden. Wir haben ohne Strom € 27,- bezahlt. Zum Abendessen waren wir im Restaurant. Der Kaiserschmarrn war wieder gut, der Schweinsbraten zum vergessen. Nun wurde das Wetter wieder schlecht.

Stellplatz: Gebühr € 18,-, € 3,- je Person Kurtaxe, V+E Bodeneinlass, Strom geg. Gebühr.

Freitag, 21.10., Heiterwang - Penzberg - Kelheim, 101 km – 182 km.

Bei schlechtem Wetter und Regen sind wir nach Penzberg gefahren. Horst hat seinen Kfz-Schein für das WoMo geholt (hatte er vergessen) und ich gleich mal die Schmutzwäsche ausgeladen.

Nach diesem sehr kurzen Aufenhalt sind wir auf der Autobahn A9 und A93 bis nach Kelheim gefahren. Am Stellplatz war nicht viel los; erst zum Abend wurde der Platz voller.

 

Samstag, 22.10., Kelheim.

In der Nacht hat es geregnet. Vormittag sind wir in die Stadt. Ich war beim Friseur, Horst hat in einem Cafe auf mich gewartet. Am Donaukanal entlang sind wir wieder zum Stellplatz zurück.

Sonntag, 23.10., Kelheim – Bamberg, 181 km.

Mittag sind wir nach der Ver-und Entsorgung auf der A3 und A73 nach Bamberg. Das Wetter wurde wieder etwas besser, es regnete nicht mehr. Der Stellplatz am Heinrichs-Damm war wieder voll belegt. Nachdem Bamberg jetzt einen 2.ten Stellplatz hat werden wir den anfahren. Der Platz ist neben dem Bad „Bambados“, mit Schranke. Der Platz ist nicht schön aber erfüllt seinen Zweck. Am Abend regnet es wieder.
Stellplatz: Gebühr € 8,50, V+E Bodeneinlass, Wasser + Strom geg. Gebühr.

 

Montag, 24.10., Bamberg.

Morgens hatten wir ein Gewitter und es regnete kräftig. Wir sind erst mal zum Einkaufen in der Nähe. Mittags sind wir mit dem Bus in die Stadt. Das Wetter ist weiterhin unbeständig. Wir machen einen kleinen Stadtrundgang, trinken ein Bier in der Altstadt und gehen zum Busbahnhof zurück. Auf dem Stellplatz sind jetzt doch einige Wohnmobile und 1 Wohnwagen angekommen, dies geht wohl anscheinend.
Stellplatz: Gebühr € 15,-, V+E Bodeneinlass, Wasser + Strom geg. Gebühr.

Dienstag, 25.10., Bamberg – Sinsheim, 229 km.

Bei bewölktem Wetter wollen wir weiter nach Mainstockheim zum Stellplatz an der Mainfähre. Auf der B22 ging es bis Prichsenstadt und hier zur A3 und dann nach Mainstockheim. Der Stellplatz war belegt, nur noch Wiesen-Plätze frei. Nach dem vielen Regen wollten wir da nicht hin. Also geht es weiter bis nach Sinsheim. Egal wie das Wetter wird, dort sind die Plätze sauber und trocken. Auf der A81 und dann die A6 sind wir nach Sinsheim. Der Stau bei Heilbronn war nicht zu vermeiden, aber wir sind nicht gestanden.

 

Auf dem Stellplatz in Sinsheim war nicht viel los, wie immer kamen zum Abend doch noch mehrere Wohnmobile. Hier werden die recht guten Sanitäreinrichtungen intensiv genutzt. Mit der Card, die an der Schranke bei der Einfahrt gezogen wird und am Terminal aufgeladen werden muss, kann man hier die Einrichtungen für Strom und Wasser in Anspruch nehmen.

 

Mittwoch, 26.10., Sinsheim.

Bei einem kleinen Rundgang durch die Stadt haben wir uns mal die Füße vertreten. Mittag waren wir am WoMo in der Sonne. Nachmittags ging es nochmal in die Stadt. Ich habe mir einen Rucksack gekauft. Im Eiscafe „Roma“ gab es noch einen tollen Eis-Cocktail.

 

Donnerstag, 27.10., Sinsheim – Sasbachwalden, 120 km.

Nach dem Telefonat mit Klaus haben wir unseren Plan geändert. Das Essen in Meißenheim wurde abgesagt, „Corona“ hat uns wieder im Griff. Also fahren wir nach Sasbachwalden.

 

Bei schönem Wetter ging es auf der A5 und B3 über Brühl nach Sasbachwalden. Der Stellplatz war fast voll. Wir haben bei „Alde Gott“ unsere Bestände aufgefüllt (der Eierlikör schmeckt lecker, das Kirschwasser mit 42% brauche ich für medizinische Zwecke). Anschließend sind wir durch das Dorf und haben im „Knusperhäuschen“ zu Mittag gegessen. Die Kürbisnudeln und das Hirschkalbgulasch waren sehr gut. www.knusperhäuschen-sasbachwalden.de
Stellplatz: Gebühr € 12,-, V+E Bodeneinlass, Wasser + Strom geg. Gebühr (Service-Card).

 

Freitag, 28.10., Sasbachwalden – Blaubeuren, 165 km.

Bei schönem Herbstwetter ging es quer durch Baden-Württemberg über Koppelrodeck zur Schwarzwaldhochstra0e nach Freudenstadt, Dornstetten, Tübingen, Reutlingen, Bad Urach nach Blaubeuren. Auf dem Stellplatz am Freibad sind noch Plätze mit TV-Empfang frei. Das Wetter ist schön und so können wir sogar im Freien Essen. Wir haben uns noch mit den Nachbarn aus Würzburg unterhalten.
Stellplatz: Gebühr € 17,-, V+E Bodeneinlass, Wasser, Toi. + Strom geg. Gebühr.

 

Samstag, 29.10., Blaubeuren – Sulzemoos – Penzberg, 237 km.

Es geht nach Hause. Auf der Autobahn geht es flott voran, bis auf die obligatorischen Stau’s. In Sulzemoos wollten wir bei „Freizeit Glück“ im Shop noch einkaufen – die Regale sind ziemlich leer, die gängigen Artikel ausverkauft. Im Bistro gab es als Imbiß noch Leberkässemmeln und dann ab nach Hause.

Die Temperaturanzeige war bei 25°, so sind wir beim Ausladen ziemlich ins Schwitzen gekommen. Trotzdem haben wir das WoMo komplett ausgeladen und die nächsten Tage winterfest gemacht.

 

4 Tage später haben wir es dann nach Habach in die Scheune gebracht und noch die Fahrzeugbatterie abgeklemmt.

Gesamtkilometer:  2.118 km
Durchschnitts-V
erbrauch: 9,8 l/je 100 km
Durchschnitts-Diesel-Preis: € 1,96