2020 Oktober an die Mosel


Oktoberreise vom 06.10.2020 – 02.11.2020 in die Pfalz und an die Mosel


Dienstag, 06.10.2020, Penzberg – Roggenburg, 208 km, bewölkt. 

Bei kalten und regnerischen Wetter sind wir kurz zum Schorsch zur „Arbeit“ nach Habach gefahren, einige Sachen für Petra abzugeben.

Auf der Autobahn ging es dann weiter nach München. Bei JET haben wir getankt, der Preis war mit € 0,989 sehr günstig. Nun auf der A96 bis zur Abfahrt Erkheim und weiter nach Babenhausen. Bei Fischer-Wolle habe ich Einiges eingekauft. Dann über Illertissen zum Gas tanken und übers Land, vorbei an der Fa. Ehrmann in Oberschönegg, weiter nach Roggenburg zum Stellplatz der Brauerei Biberach. Es ist nur 1 WoMo am Platz, ungewöhnlich, vermutlich weil es hier keine Sanitäreinrichtungen gibt. Zum Stellplatz geht es auch ziemlich steil und eng runter.

Stellplatz: € 9,-, Wasser € 1,-, Strom-Automat, Entsorgung frei, Bodeneinlaß.

Mittwoch, 07.10.2020, Roggenburg – Nördlingen, 98 km, Regen und bewölkt.

In der Nacht hat es oft geregnet und gestürmt, trotzdem haben wir gut geschlafen. Gegen Mittag sind wir über Weissenhorn auf die A7. Nachdem wir wegen einer Baustelle viel Zeit verloren haben sind wir über Neresheim nach Nördlingen gekommen. Der Stellplatz ist ziemlich voll, trotz dem schlechten Wetter. Wir sind in die Stadt, leider regnete es immer wieder mal. Später kam dann doch noch kurz die Sonne raus und es wurde ein richtig schöner Herbsttag.

Stellplatz: € 3,-, Wasser und Strom gegen Gebühr, Bodeneinlaß.

Donnerstag, 08.10.2020, Nördlingen – Oedheim, 131 km, bewölkt. 

Über Ellwangen und Crailsheim ging es zur A6 bis zur Abfahrt Öhringen. Über Neuenstadt nach Oedheim zu Uschi und Heiner. Da hatten wir ein kleines Maleur; Horst hatte beim Besichtigen der Einfahrt die Handbremse vergessen und das Womo ist leicht auf ein Nachbarfahrzeug gerollt. Grosser Auflauf wegen einer kleinen Macke, aber Horst hat gleich ein Reparatur-Angebot gemacht, was die Nachbarin aber dann wegen Geringfügigkeit ablehnte (was bei dem rd. 15 Jahre alten Kleinwagen auch ganz unauffällig war).

 

Uschi hatte einen Kuchen gebacken und zum Abendessen gab es noch Schnitzel – war sehr gut.

Bis um 0:30 Uhr haben wir uns unterhalten und über die vielen Reisen, die Womo’s, den Club und Gott und die Welt gesprochen. Es ist dort recht ruhig und so haben wir gut geschlafen.

Freitag, 09.10.2020, Oedheim – Sinsheim, 47 km, bewölkt.

Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir uns bedankt und verabschiedet. Über Neckarsulm und Heilbronn sind wir nach Sinsheim zum Stellplatz am Freibad. Hier sind nur wenige Plätze belegt. Der Platz ist mit einer Schranke gesichert und alle Versorgungseinrichtungen sind mit der Karte (die entsprechend aufgeladen werden muß) zu nutzen. Das Wetter passt und deshalb gehen wir In die Stadt. Auffallend sind die vielen „sportlichen Figuren“, überall in der Altstadt. Die Stadt ist sehr übersichtlich. Am WoMo zurück habe ich Essen gemacht, es gab Kartoffel-Gratin im Omnia-Backofen gebacken. Zum Abend kamen dann doch noch einige Wohnmobile, trotzdem waren noch viele Plätze frei.

 

 

Samstag, 10.10.2020, Sinsheim, bewölkt und Regen.

Mittags sind wir zum Einkaufen gegangen; REWE, Lidl, dm-Markt und Media-Markt sind gleich gegenüber der Bahnlinie. Anschließend sind wir nochmal durch die Stadt gegangen. Zurück am WoMo wollten wir uns draußen hinsetzen, aber es wurde bewölkt und der Wind kam recht frisch auf, so haben wir die Absicht schnell aufgegeben und wieder eingeräumt.

 

 

Sonntag, 11.10.2020, Sinsheim, bewölkt.

In der Nacht hat es ein paarmal geregnet und es war mit + 6° ziemlich frisch. An einigen Wohnmobilen sind in der Nacht oft Türen auf- und zugemacht worden. Vermutlich wurde zur Toilette gegangen!! Die Toilette im WoMo muß man putzen, die im Sanitärgebäude nicht. Als Horst unsere Toilette entleeren wollte, mußte er erst mal den Ausguß frei machen weil ein „Vorgänger“ seine Verstopfung ignorierte und „abgehauen“ ist. Das mit dem Spülen, obwohl Wasser und Schlauch kostenlos vorhanden sind, wurde einfach nicht gemacht. Nach mir die Sintflut!!! - Wieder ein Paar gute Handschuhe weg.

Nachmittags haben wir dann Formel1 geschaut und danach gekocht – Spinat mit Salzkartoffeln und Spiegeleier, einfach und gut. Das Ganze mit einem Glasl Rotwein optimiert.

Stellplatz: € 9,- , Entsorgung kostenlos, Bodeneinlaß, WLAN incl., Wasser u. Strom gg. Gebühr. Servicecard.

Montag, 12.10.2020, Sinsheim – Dierbach, 103 km, Wolken und Regen.

Von Sinsheim ging es über Weiler, Hilsbach, Odenheim nach Waghäusl. In Phillipsburg haben wir eingekauft und dann ging es auf der B35 nach Germersheim. Auf der B9 nach Kandel und von hier nach Dierbach zum Stellplatz des Familienweingut Geiger. Heute sind noch einige Plätze frei. Maria und Peter kamen kurz nach uns und so konnten wir uns 2 Plätze nebeneinander aussuchen.

Das Wetter lies es zu, wir konnten noch draußen sitzen und ratschen – wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen, nett war‘s.

 

 

Dienstag und Mittwoch, 13.-14.10.2020, Dierbach, Regen und kalt.

Mit Maria habe ich über Wohnmobil-Optimierungen gesprochen, es gibt immer wieder was Neues auf dem Markt. Ansonsten konnte man nur im Wohnmobil sitzen (wegen Corona getrennt) und die Heizung anmachen. Peter ging mit Charly Gassi und immer wieder mit dem Radl um Walnüsse (erfolgreich) zu suchen.

Stellplatz: € 10,- incl. V+E und Strom

Donnerstag, 15.10.2020, Dierbach - Saarburg, 211 km, kalt und Regen.

Nach der Entsorgung und Versorgung sind wir zuerst nach Oberhausen zum Gastanken. Über Bad Bergzabern, dann wegen Umleitungen durch das Hinterland wieder auf die B48 und endlich auf die Autobahn nach Pirmasens. In Saarbrücken bogen wir nach Kleinblittersdorf ab. Der Stellplatz an der geschlossenen Therme ist toll gemacht, aber bei diesem Wetter einfach zu weit draußen. Also fahren wir wieder zurück zur Autobahn bis nach Merzig und dann auf der B51 nach Saarburg. Hier auf dem Stellplatz sind noch Plätze frei, kein Problem. Das Wetter ist weiterhin naßkalt, also bleiben wir im warmen Wohnmobil mit Zwiebelkuchen und Federweisen.

 

 

Freitag, 16.10.2020, Saarburg, kalt und stark bewölkt.

Gegen Mittag sind wir mit den Rädern zu Edeka geradelt, zurück an die Saar runter und wieder zum Stellplatz. Es war saukalt!!!

 

 

Samstag, 17.10.2020, Saarburg, bewölkt und kalt (+ 5°).

Heute ging es mit den Rädern in den Ort. Am Wasserfall haben wir einen kleinen Imbiß eingenommen. Hier ist der „Biergarten“ offen aber es ist kalt und die Decken waren dringend notwendig (für mich).

Am Sportplatz vorbei ging es zu den Supermärkten. Dort habe ich schnell eingekauft und dann ging es wieder, vorbei am Schwimmbad und durch die Stadt zur Saar. Am Stellplatz angekommen hat Horst die Räder eingeräumt und die Sonne hat ihr kleines „Stelldichein“ beendet.

Stellplatz: € 11,50 incl. Kurtaxe, Entsorgung kostenlos, Wasser wählbar, Strom Gebühr, WLAN incl. 

Sonntag, 18.10.12020, Saarburg – Schalkenmehren, 89 km, bewölkt.

Um 12 Uhr sind wir auf der B51 nach Trier und hier auf die Autobahn bis zur Abfahrt Mehren in der Vulkaneifel. Der Stellplatz in Schalkenmehren ist auf der Anhöhe. Unten an der Auffahrt wird schon über elektr. Display angezeigt wieviel Plätze noch frei sind – optimal. Die Bezahlung der Stellplatzgebühr, der Strom- und Wassergebühren, sowie die Ausgabe einer Servicecard erfolgt am Automat gegen EC-/Credit-Karte. So sollten heute die Stellplätze ausgestattet sein – es wird nur das bezahlt was man wirklich verbraucht.

 

 

Montag, 19.10.2020, Schalkenmehren, Nebel und Sonne, 12°.

Morgens dichter Nebel im Tal und saukalt. Mittags hat sich die Sonne doch noch getraut und so sind wir mit den Rädern nach Daun geradelt. In Daun Richtung Gemünden und dort durch den Kurpark. Ab hier sind die Radlwegweiser nicht mehr zu sehen und so sind wir die Landstraße Richtung Schalkenmehren geradelt. Auf der Straße ist es eng und nicht so gut zu radeln und deshalb sind wir auf den Montainbikeweg. Es ging durch den Wald und irgendwann sind wir in Mehren gelandet. Durch den Ort bis zur Abzweigung Schalkenmehren und zum Stellplatz. Es ist noch immer schönes Wetter bei 11°, Horst hat die Akkus gleich geladen, mit der Servicecard an den Stromautomaten, Stromverbrauch am Ende € -,50, (meinen MAC habe ich auch gleich noch geladen).

Stellplatz: Gebühr € 12,- für 24 Std., Strom und Wasser nach Verbrauch, Bodeneinlaß, Duschen, Brötchenservice.

Dienstag, 20.10.2020, Schalkenmehren – Koblenz – Polch, bewölkt, 92 km.

Gegen Mittag sind wir auf der Autobahn zuerst nach Koblenz zur Fa. Berger. Ich hatte einen Gutschein und so haben wir schon für die neue Saison das Hygiene-Trio von Aquatec und noch einige Dinge eingekauft. Nun geht es nach Polch zur Fa. Niesmann und Bischoff auf deren Stellplatz. Der Platz ist kostenlos, entsprechend stark frequentiert. Wir haben an der Ecke noch einen Platz gefunden, es ist ja nur für eine Nacht.

 

 

Mittwoch, 21.10.2020, Polch, Fa. Riepert.

Um 9 Uhr ist der Werkstatt-Termin für den Ausbau vom Grillbackofen und den Einbau der neuen Schublade. Die Arbeiten dauern bis Nachmittag. Mit dem Bus sind wir nach Mayen gefahren. Der Ticketkauf war umständlich und vermutlich viel zu teuer. Auf dem Land darf man halt nur Einfach-Fahrten kaufen!!!

 

In Mayen waren wir gleich in der Altstadt. Das Wetter ist unbeständig, es regnete auch etwas. Die Altstadt mit den alten Fachwerkhäusern ist schön und mit den vielen kleinen Geschäften auch einladend. Den Regen haben wir mit dem Besuch der Kirche überbrückt. Wir hatten Zeit und so wurden einige Kleinigkeiten eingekauft. Am Marktplatz haben wir bei einem Italiener zu Mittag gegessen. Wir sassen im Freien, das nun sonnige Wetter spielte mit.

Um 14:15 Uhr sind wir mit dem Bus wieder zurück nach Polch. Die Arbeiten an unserem Wohnmobil waren fertig. Die Schreinerarbeiten sind genau nach meinen Vorstellungen gemacht, die Schublade passt super. Die Rechnung mit € 450,- ist aber auch recht stattlich.

 

Bei Aldi und REWE haben wir noch eingekauft. Der Stellplatz bei der Fa. Niesmann ist voll belegt, also übernachten wir auf einem Parkplatz im Ort. Die Nacht war eine Katastrophe, der LKW-Verkehr geht die ganze Nacht durch, hier ist die GLS-Zentrale.

Stellplatz: kostenlos, Toi-Entsorgung, Bodeneinlaß, Wasser wählbar.

Donnerstag, 22.10.2020, Polch – Enkirch a.d. Mosel, Sonne, 91 km.

Wir duschen noch nach dem Frühstück, entsorgen an der V+E vom Stellplatz und jetzt geht es auf der Autobahn bis zur Abfahrt Cochem. Entlang an der Mosel, durch einige Umleitungen mal oberhalb der Mosel, waren wir auf dem Stellplatz in Enkirch. Die Familien Baers waren schon am Platz. Wir saßen, mit Abstand, noch draußen vor den Wohnmobilen und es gab viel zu erzählen.

Der Wind wurde stärker und so sind wir bald ins Wohnmobil. Der Platz wurde nicht gemäht und so sind die „Tretminen“ der Hunde nicht sichtbar, erst dann am Schuh sieht man diese.

Stellplatz: € 8,--, V+E ganz hinten am Platz

Freitag, 23.10.2020, Enkirch – Zell, bedeckt, Regen, 14 km.

In der Nacht hat es zu regnen angefangen. Bei diesem Wetter ist der Platz nicht gut, Familien Baers unter sich (Corona bedingt auch richtig). Wir fahren nach Zell, der Platz ist auf Schotter und deswegeb bei Regenwetter besser. Die V+E ist gut zu erreichen. Der Platz selbst ist mit Schranken gesichert, bei der Einfahrt ein Ticket ziehen, für die Abfahrt im Automat bezahlen und abfahren. So fährt schon mal nicht jeder über den Platz. Bei unserer Ankunft waren noch viele Plätze frei, bis zum Abend änderte sich das.

 

 

Samstag, 24.10.2020, Zell, bedeckt.

Das Wetter ist nur bedeckt, also marschieren wir an der Mosel entlang in den Ort. Im Pavillion eines Restaurant haben wir eine Weinschorle getrunken. Die Weingläser haben uns gefallen und im Tourismus-Büro habe ich 6 Stück gekauft, auch als Mitbringsel (eines unserer 2 guten Weingläser ging bei dem Wind in Enkirch kaputt). Wir kamen trocken am Wohnmobil an; abends regnete es dann wieder.

 

 

Sonntag, 25.10.2020, Zell, Regen.

Es regnet weiter. F1 ist in Portugal, Ergebnis: 1.ter Hamilton, 2.ter Bottas, 3.ter Verstappen – langweilig.

Der Stellplatz ist bis zum Abend fast leer. Es waren viele Wochenendfahrer unterwegs.

Stellplatz: € 9,-, Entsorgung kostenlos, Wasser € 1,-, Strom Gebühr am Automat.


Anmerkung: Wir waren von Freitag, 14 Uhr bis Sonntag am Strom. Es waren noch € 1,62 Restwert auf dem Zähler. Kühlschrank lief auf Gas, Fernseher lief den ganzen Tag (tagsüber auch als Radio) Zahnbürsten, Telefone, Tablet und Notebook usw. wurden immer geladen. Erst kurz bevor wir weggefahren sind war der Zähler auf Null.

Montag, 26.10.2020, Zell – Ockenheim, bedeckt, 80 km.

Es geht über die B421, B50 nach Simmern. Auf der A 61 in Stromberg haben wir eingekauft und Gas getankt.

Auf dem Stellplatz in Ockenheim stehen einige Wohnmobile. Das Geheimnis sind mal wieder die Duschen. Auch zu Corona-Zeiten gehen viele in die Duschen; wir haben unsere Dusche für viel Geld im Auto und duschen wann immer es uns passt. „Die Dusche putzen“ muß ich daheim auch“.

Ich habe gleich noch die freie Waschmaschine genutzt und anschließend ab in den Trockner, - fertig.

Das Wetter ist noch immer durchwachsen. Die Mobilisten der 3 Nachbar-Wohnmobile haben zusammen fröhlich mit Wein und Gesang gefeiert (trotz Corona!!).

 

 

Dienstag, 27.10.2020, Ockenheim, bedeckt.

Ich habe nochmals gewaschen, es passte gerade recht gut.

Horst ist mit dem Rad zum Weingut Schäfer & Zimmermann geradelt und 12 Flaschen von dem guten „Tribus“ gekauft. Zwei Flaschentaschen passen in den Einkaufskorb am Rad. Es ist sonst nicht viel los, das Wetter weiter unbeständig.

Stellplatz: € 8,-, Entsorgung kostenlos, Bodeneinaß, Wasser wählbar, Strom pauschal € 2,-.

Mittwoch, 28.10.2020, Ockenheim – Ladenburg, Sonne – Regen, 108 km.

Es regnet. Wir haben noch entsorgt und Wasser getankt. Kurz nach der Abfahrt kommt die Sonne und so geht es auf der A61 bis zur A6 und dann auf der A5 bis Ladenburg.

Auf dem Stellplatz in Ladenburg ist nicht viel los. Aber es ist auch hier ein Kommen und Gehen.

 

 

Donnerstag, 29.10.2020, bedeckt und Regen, Ladenburg.

Wir bleiben noch hier, schlechtes Wetter ist momentan überall. Der Platz ist aber bei Regen ok.

Stellplatz: € 11,-, Entsorgung kostenlos, Wasser wählbar, Strom pauschal € 2,-.



Freitag, 30.10.2020, Ladenburg – Ulm, unbeständig, 243 km.

Das Wetter wird etwas besser. Wir fahren alles Autobahn bis Karlsruhe. Auf der A8 sind wir bei Kirchheim wegen Stau abgefahren und über Land weiter. Es ging über Lenningen zur B10, der „Albsteig“ ging flott, obwohl ein Betonmischer vor uns fuhr. Der Fahrer kannte aber die Strecke. Noch durch Blaubeuren, Blaustein nach Ulm zum Stellplatz am Donaubad.

Auch hier ist viel Platz, sogar auf den neu aufgeschütteten Plätzen.

 

 

Samstag, 31.10.2020, Ulm, Sonne.

Mit dem Bus wollen wir in die Stadt. Durch eine Baustelle in Ulm fährt der Bus über Blaustein, einziger Pluspunkt heute – die Fahrt war kostenlos. Wir waren mit Wartezeit an der Haltestelle 1 Stunde unterwegs.

In der Stadt sind wir zum Rathaus am Marktplatz. Am Rathaus ist noch der Biergarten geöffnet und so sind wir eingekehrt und haben Mittag gemacht. Das Essen war sehr gut dort.

Bei dem schönen Wetter sind wir noch durch die Stadt zum Donauufer. Es ist viel los, trotz Corona. Zu Fuß sind wir zum Stellplatz gegangen, es ist gar nicht so weit, dass hätten wir heute vormittag auch so machen sollen; auch mit den Rädern ist es nur ein kurzer Rutsch.

Stellplatz: € 10,-, Entsorgung kostenlos, Wasser wählbar, Strom gegen Gebühr.

Sonntag, 01.11.2020, Ulm – Sulzemoos, Regen bedeckt, 111 km.

Es regnet, also „passendes“ Wetter zum Fahren. Ab Augsburg wurde das Wetter besser. Am Stellplatz in Sulzemoos war bei unserer Ankunft viel Platz, zum Abend wurde es aber fast voll.

Stellplatz: kostenlos, Wasser € 1,-, Entsorgung kostenlos.

 

 

Montag, 02.11.2020, Sulzemoos – Penzberg, Sonne, 82 km.

Die Nacht war ruhig, keine LKW´s. Wir stehen früh auf, denn wir wollen zur Waschanlage. Es sind schon 5 Wohnmobile vor uns, also rund 1 Stunde Wartezeit. Nach der Wäsche sind wir zum Entsorgen, wir haben auch den Frischwassertank entleert und die Leitungen frei gemacht. Toilette wird zuhause noch sauber gemacht.

Daheim haben wir das Wohnmobil ausgeräumt, das Wetter spielte mit. Die nächsten Tage wird der Rest noch ausgeräumt, die Gardinen und Vorhänge abgehängt.

Horst hat erst mit dem FLOE-System alle Wasserleitung durchgeblasen/entleert und dann den neuen Druckausgleichbehälter montiert, war eine „enge Angelegenheit“. Es ist nun mal nicht viel Platz in der sogenannten Wohnmobil-„Technik“.

 

 

Donnerstag, 05.11.2020, Penzberg – Erding – Penzberg, Sonne, 211 km.

Der Werkstatt-Termin bei der Fa. Autarker in Erding war um 10 Uhr. In der Zwischenzeit sind wir in den Gewerbepark zum Hagebau und zum Media-Markt.

Zurück in der Werkstatt haben wir erfahren, die Super-B-Batterie hat eine Macke im Electronic-Management-System, es wird immer „laden“ und 100%-Füllung - auch ohne Solar und Strom – angezeit, was natürlich unmöglich ist.

Herr Gewecke hat für uns eine Super B Austauschbatterie für ca. € 460,-. Nach langem Überlegen sind wir zu dem Entschluß gekommen, kaufen und dann im Frühjahr einbauen lassen.

Die Heimfahrt war bei schönem Herbstwetter.

 

 

Samstag, 08.11.2020, Habach.

Vormittag haben wir unser Wohnmobil nach Habach gefahren und in den Stadl gestellt. Das Dach haben wir wie immer abgedeckt, gegen Staub. Bei Frau Arnold haben wir noch die Miete bezahlt, ein bißchen geratscht und uns dann für 2021 Ende März verabredet.

Gesamtkilometer: für diese Tour 1.929 km
und für das „Corona-Jahr: 9.452