Herbstreise vom 23.05. bis 27.09.2020 nach Stralsund zurück über Celle, Hameln und Pfalz.

Sonntag, 23.08.2020, Penzberg – Sulzemoos, 82 km, Bewölkt.

Abfahrt in Penzberg um 13:30 Uhr und auf der Autobahn bis Sulzemoos.

Es ist nicht viel los am Stellplatz, aber irgendwo stinkt es nach vergammelten Fleisch, vielleicht bei der Metro.

Montag, 24.08.2020, Sulzemoos – Bamberg – Hirschaid, 251 km, bewölkt.

Um 8 Uhr waren wir schon an der Waschanlage, sind die ersten zum Waschen.

Zurück am Stellplatz wurden Türausschnitte und Fenster abgetrocknet.

Nach dem Frühstück ging es noch in den Shop, allerdings haben wir nicht alles bekommen, was wir wollten. Auf der A8 bis zur Abfahrt Dasing und hier auf der B300 zur A9. Bei Nürnberg biegen wir auf die A73 ab bis nach Bamberg.

Der Stellplatz am Heinrichsdamm ist mal wieder komplett voll, also geht es zurück nach Hirschaid auf den Stellplatz an der Therme. Hier ist viel Platz, es gibt eine V+E, Wasser ab € 0,10 und ein Bodeneinlass. Das Bad wird umgebaut, deshalb ist viel Platz. Der Platzwart kommt 2x am Tag zum kassieren. Vom Stellplatz geht es über die Kanalbrücke und schon ist man im Ort. Horst ist gleich in den Biergarten der Brauerei Kraus. Ich habe noch einen kleinen Rundgang gemacht und bin dann auch in den Biergarten um mir eine dunkle Radler schmecken zu lassen.

Dienstag, 25.08.2020, Hirschaid, leicht bewölkt.

Mit den Rädern geht es am Main-Donau-Kanal bis nach Bamberg. Die 15 km gehen überwiegend auf geteerten Radweg bis in die Stadt Bamberg. Die Räder haben wir abgestellt und sind zu Fuß in die Innenstadt. Da das Wetter passte haben wir in einem Biergarten Mittag gemacht. Auf dem gleichen Radweg geht es wieder zurück nach Hirschaid zum Stellplatz.

Mittwoch, 26.08.2020, Hirschaid – Aufseß, 29 km, bewölkt und windig.

Von Hirschaid ging es über die Landstraßen nach Heiligenstadt bis Aufseß. Am Stellplatz bei der Brauerei Reichold waren Regina und Klaus schon vor Ort. Es gab viel zu erzählen und so sind wir bis Abend am WoMo gesessen. Der Stellplatz war fast vollständig belegt.

Donnerstag, 27.08.2020, Aufseß.

Das Wetter ist weiterhin bewölkt. Vormittags haben wir die Gaskochstellen gereinigt; Horst hat dazu einen Torx-Bit dabei. Zum Mittagessen sind wir in den Biergarten bei der Brauerei. Wegen Corona sind die Plätze mit Abstand eingeteilt und so etwas weniger. Trotzdem funktioniert die Bewirtung. Am Abend haben wir noch eine Runde Karten gespielt.

Freitag, 28.08.2020, Aufseß – Weimar, 209 km, bewölkt und Regen.

Am Morgen hat es kurz geregnet. Regina und Klaus sind losgefahren (sie haben einen Termin in der Werkstatt). Bei uns ging es kurz darauf in Richtung Hollfeld, weiter über Land bis zur A73, Anschlußstelle Ebensfeld und auf der Autobahn bis nach Weimar. In der Stadt gibt es einen Stellplatz, auf dem gerade noch ein paar Plätze frei waren. Wir fanden einen mit TV-Empfang.

Am Goetheplatz ist ein City-Skyliner aufgebaut, von 70 m Höhe sieht man auf Weimar. Weiter geht es in die Innenstadt, in der sich meiner Meinung nach nicht viel geändert seit wir 2009 mal hier waren (alles nur etwas schmutziger geworden). Wir wollten in einer Gaststätte Thüringer Rostbrätl essen, aber es gibt nur italienische oder asiatische Restaurants. Zurück am WoMo haben wir unser Galloway-Gulasch (vom Norddeich) mit Kartoffeln gemacht – sehr gut war es. Der Stellplatz ist jetzt bis auf den letzten Meter belegt.

Samstag, 29.08.2020, Weimar – Altenburg, 121 km, bewölkt.

Die Nacht war ruhig, trotz der vielen WoMo’s und der Straße. Nach dem Frühstück haben wir das Grauwasser entsorgt, auch die Toilette ist gut zu entsorgen, Frischwasser ist mit € 1,- auch OK. Auf der Autobahn fahren wir bis zur Abfahrt Altenburg. Der Stellplatz ist nicht voll und die Platzordnung hat sich nicht geändert. Die Plätze sind noch immer an der Straße entlang. Der Automat für die Platzgebühren nimmt nur Münzen; für Wasser und Strom gibt es „Token“ im Parkhotel. Wegen Vandalismus sind Kameras aufgebaut, besser wäre es die Automaten für Kartenzahlung auszustatten.

Wir sind zur Destillation den Berg hoch gelaufen (um 12 Uhr wird der Werksverkauf geschlossen), um ein paar Spirituosen einzukaufen. Nun wieder den Berg runter zum Wohnmobil und die Flaschen verstauen. Danach gehen wir in die Stadt, es ist gegen 14 Uhr und die Geschäfte und teils auch die Cafes sind am Schließen. Beim Senfladen haben wir noch eine Bratwurst bekommen und ich habe auch 2 Gläser Senf gekauft. Hier gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichsten Sorten. Auf dem Rückweg sind wir in ein Strassencafe auf ein Getränk eingekehrt. Wir waren an einem Tisch mit Einheimischen (mit Abstand = gegenübersitzend) eingeteilt worden, da es sehr voll war. Ein kurzes Gespräch mit diesen war „schwergängig“ (die Ossi’s tun sich halt noch immer schwer mit Wessi’s - umgekehrt auch.).

Sonntag, 30.08.2020, Altenburg -Brandenburg, 236 km, bewölkt.

Entsorgung funktioniert“ ohne „Token“. Über die B95 geht es zur Autobahn nach Leipzig, dann auf die A9. Bei der Abfahrt Köselitz sind wir auf der B 107 über Land nach Brandenburg. Der Stellplatz am Dom hat noch Plätze frei. Der Zugang zum Platz funktioniert mit der EC-Karte, die einsame kleine Wasserentnahmestelle mit € 1,- , die Toilettenentsorgung an einem Nebengebäude - kostenlos. Das Wetter wurde schlechter und es regnete.

Montag, 31.08.2020, Brandenburg – Neustrelitz – Neubrandenburg, 200 km, bewölkt.

In der Nacht hat es zu regnen aufgehört. Wir fahren auf der B96 bis nach Neustrelitz. Der Stellplatz in der Stadt ist schön angelegt, aber belegt, wegen Corona nur mit Reservierung. Also fahren wir nach Neubrandenburg zum Stellplatz am Wassersporthafen. Hier sind noch Plätze frei; der Platz ist aber nicht sehr ansprechend. Es sind viele alte Wohnmobile am Platz – Umwelt ist hier kein Thema. Die Gebühr wird am Abend beim Hafenmeister bezahlt. Für die Mülltonnen, WC und Duschen muß man eine Kaution von € 20,- hinterlegen. Wir brauchen zu CORONA-Zeiten keine Sanitäreinrichtungen, aber zum Müll kommt man auch nicht ohne Schlüssel.

Dienstag, 01.09.2020, Neubrandenburg, leicht bewölkt.

Nach einer ruhigen Nacht sind wir am Vormittag in die Stadt geradelt; wir haben dort die Räder abgestellt und sind zu Fuß die Stadt. Die Konzertkirche ist momentan nicht zu besichtigen, da am Wochenende ein Konzert stattfindet und jetzt schon geprobt wird. Auf dem Marktplatz ist Markt mit Produkten aus der Umgebung. Nachdem wir frische Hähnchenschenkel gekauft haben müssen wir zum Wohnmobil. Entlang an der Stadtmauer, mit kleinen angebauten/integrierten Häuser/Wohnungen sind wir durch den Park zum Stellplatz zurück. Der Stellplatz wird ab Spätnachmittag voller. Viele Leute machen hier Radtouren um die Seen (war uns wegen der Wetterlage zu „unsicher“).

Mittwoch, 02.09.2020, Neubrandenburg – Stralsund, 119 km, bewölkt und Regen.

Weiter geht es heute nach Stralsund; es fängt an zu regnen. In Stralsund sind wir zuerst auf den Stellplatz Stralsund gefahren. Der Platz ist toll angelegt, aber direkt an der Straße und Ampel sehr laut. Wir fahren zum nächsten Platz an der Rügenbrücke. Die Ampel an der Schranke zeigt noch grün, also ist noch was frei. Der Platz ist von vorherigen Regen noch sehr naß, wir haben noch einen Platz gefunden, der einigermaßen, wenigstens an der Aufbautüre , nicht unter Wasser stand. Abends hat es dann nochmal stark geregnet.

Nebenan war eine Filiale der Fa. Würth und Horst versuchte dort neue Torx-Schrauben für die Gas-Kochstellen zu kaufen; waren nur im Tausender-Pack da – schade.

Donnerstag, 03.09.2020, Stralsund, bewölkt.

Die Nacht war ruhig auf dem Platz, obwohl voll belegt. Gegen Mittag sind wir mit dem Bus in die Stadt. Zuerst kamen wir zum „Neuen Markt“. Im Kartoffelhaus haben wir Mittag gemacht, hier waren wir schon mal im Jahr 2009; wir  haben das Restaurant gleich wieder erkannt. Weiter nun zum „Alten Markt“ und zum Hafen. Hier liegt die „Gorck Foch 1“ zur Besichtigung. Am Ozeaneum vorbei sind wir zu Fuß bis zum Stellplatz. Abends kam dann wieder Regen und Wind.

Freitag, 04.09.2020, Stralsund – Elmenhorst, 111 km, bewölkt.

Bei schönem Wetter sind wir zuerst, gleich gegenüber vom Stellplatz, zum Gastanken gefahren,.

Auf der B105 dann weiter nach Rostock; auf der Autobahn um Rostock herumgefahren und auf der Landstraße zum Stellplatz in Elmenhorst. Ein kleiner privater Platz mit V+E auf Gittersteinen. Auf dem Nachbargrundstück ist allerdings eine Transformator-Station und ein Hochseil-Park, der allerdings einen „verlassenen“ Eindruck machte.

Samstag, 05.09.2020, Elmenhorst – Ludwigslust, 139 km, bewölkt.

Wir fahren weiter, Horst sagte, hier ist nichts los. Zuerst fahren wir nach Wismar auf der B 105. Der Stellplatz ist voll, es stehen schon einige Wohnmobile wartend an der Einfahrt. Nichts wie weg, auch im Hafen geht die Post ab, mit Riesenrad und weiteren Kirmes-Aktionen.

Also kommt Plan B zum Zug. Auf der Autobahn A14 geht es flott voran bis zur Abfahrt Ludwigslust. Der Stellplatz am Schloss ist voll, aber auf dem Parkplatz finden wir noch einen (Reserve-) Platz. Mit einem kleinen Spaziergang zum Schloß und auf der Hauptstraße entlang sind wir wieder durch die Seitengassen zum Stellplatz zurück gelaufen.

Sonntag, 06.09.2020, Ludwigslust, bewölkt.

Die Nacht war sehr ruhig, aber ziemlich frisch – der Herbst kommt mit großen Schritten. Nach dem Frühstück sind wir dann auf den Stellplatz gefahren, einige Wohnmobile sind abgefahren.

Mittags sind wir nochmal in die Stadt. Mittagessen bei einem Italiener (es gibt keine „normale“ lokale Gaststätten) und dann zur kleinen „AutoShow“ mit „verkaufsoffenen Sonntag“. Vielleicht auch wegen Corona hält sich hier Alles in Grenzen.

Montag, 07.09.2020, Ludwigslust – Celle, 200 km, bewölkt.

Die Straße B191 ist gesperrt, also die Umgehung nach Lenzen, an der Elbe entlang, wo viele Fahrzeuge unterwegs sind, über viele enge Alleestraßen nach Dömitz. Hier kommen wir wieder auf die B191 bis Dannenberg. Schon wieder eine Umleitung, die B4 ist hier gesperrt. In dieser Gegend werden überwiegend Kartoffeln angebaut; riesige Felder auf denen die Erntemaschen unterwegs sind. Über Bad Bodenteich bis Eschede wieder zur B 191. In Celle wird auch viel gebaut; durch die Baustellen geht es zum Stellplatz am Bad.

Der Platz ist ausgebucht, es ist 14:30 Uhr. Die Frau Platzwart hat uns den Ausweichplatz in der Kurve zugeteilt, für eine Nacht ist das kein Problem. Auf dem Platz treffen wir die Ex-Laikaner Werner und Renate mit „Kessy“ und unterhalten uns etwas mit ihnen.

Dienstag, 08.09.2020, Celle, leicht bewölkt.

Als Erstes sind wir auf einen „normalen“ Stellplatz umgezogen; die vorherigen Nachbarn aus München sind schon sehr früh weggefahren. Ich will heute Wäsche waschen; hat auch super geklappt, Wind und Trockner haben gut „gearbeitet“. Nachmittags sind wir in die Stadt, immer wieder schön anzusehen. In einem kleinen Restaurant haben wir eine gute Weinschorle getrunken, dann ging es wieder zurück.

Mittwoch, 09.09.2020, Celle, leicht bewölkt.

Heute ist es bewölkt und schwül. Mittag sind wir getrennt in die Stadt. In der Stadt ist Markt und hier ist generelle Maskenpflicht. Zuerst gab es wieder eine Weinschorle und anschließend im Steak-House Mittagessen. Horst hat ein Schnitzel mit Pfifferlingsauce gegessen, hat sehr gut geschmeckt; für mich hatte ich eine Ofenkartoffel ausgesucht. Das Essen, bzw. die Sauce war anscheinen nicht frisch, Horst hatte den ganzen Abend Probleme mit Sodbrennen und es wurden „Nachbearbeitungs“-Cocktails nötig.

Stellplatz: € 12,--, digitale (Automaten-) Stellplatz-Card, Wasser gegen (exakte) Gebühr.

Donnerstag, 10.09.2020, Celle – Hameln, 105 km, leicht bewölkt.

Von Celle, vorbei an Hannover, ging es über Hessisch-Oldendorf nach Hameln. Der Stellplatz an der Weser ist nicht schön, die V+E ist vergammelt und zu eng. Trotzdem ist der Platz bis zum Abend voll geworden. Von hier ist man schnell am Hafen und in der Stadt. Die Stadt ist sehr lebendig und mit vielen Fachwerkhäusern auch sehenswert.

Stellplatz: Gebühr € 8,-, Toi-Spülung und Entsorgung vergammelt (für den schönen Ort: SCHADE!!)

Freitag, 11.09.2020, Hameln – Holzminden, 58 km, Sonne.

Die Nacht ist um 6 Uhr vorbei, nebenan ist eine Inklusionswerkstatt, hier kommt der LKW-Verkehr sehr früh zum Beladen. Über die Landstraßen geht es nach Holzminden, allerdings auch hier wieder über eine Umleitung durch kleine Ortschaften.

Platz für uns gibt es nur noch auf dem Stellplatz 1, ohne Einteilung bzw. Parzellierungen. Hier stehen auch Wohnwagen und Dauercamper. Eine V+E ist aber mit Bodeneinlaß vorhanden, Wasser für € -,10 und € 1,-.  Für die Toiletten-Spülung sind je Spülvorgang € -,10 nötig.

Nachmittags sind wir noch in die Stadt geradelt. Kein Vergleich zu Hameln, wir waren gleich durch!! In die Hafenbar an der Weser sind wir eingekehrt, hier ist es recht gemütlich. Jetzt noch über die Brücke und schon sind wir wieder am Stellplatz.  Der Platz ist zum Abend wieder voll belegt.

Nebenan ist ein Edeka-Center, ideal zum Einkaufen.

Samstag, 12.09.2020, Holzminden, Sonne und Wind.

Vormittag gehe ich nochmal zum Einkaufen. In der Nasszelle schneide ich die neue Fussmatte zurecht, es schaut gut aus. Nachmittag ist Formel 1 Qualification. Bis zum Abend haben wir uns die Zeit am WoMo vertrieben. Horst hat eine neue Spiel-App, ist anscheinend sehr spannend.

Sonntag, 13.09.2020, Holzminden, leicht bewölkt.

Es reisen schon einige Wohnmobile ab, es wird „lichter“ am Platz. Ich habe das Brötchen-Backen mit dem Omniaofen probiert, es hat funktioniert und sie schmecken auch gut. Auf dem Parkplatz von Edeka ist Flohmarkt, Horst hat mal kurz vorbeigeschaut, war nichts Aufregendes. Um 15 Uhr ist dann Formel 1, mit 2x Safety Car und 1x Rennabbruch war etwas Action.

Stellplatz: Gebühr € 9,50, Wasser € 0,10 und € 1,-, Bodeneinlaß, Strom gegen Gebühr.

Montag, 14.09.2020, Holzminden – Wetzlar, 224 km, Sonne.

Auf der B64 bis Warburg, die A44 bis zur A49 zur Abfahrt nach Marburg. Dann die B3 bis Gießen und dann nach Wetzlar zum Stellplatz an der Dill. Die Plätze (nicht parzelliert) mit TV-Empfang sind rar, wir haben noch einen bekommen.

Nachmittags sind wir noch in die Stadt gegangen, das Wetter ist sehr schwül. Als wir zum Stellplatz zurück kamen hat sich doch ein Hymer dazwischen „geklemmt“. Platz wäre noch gewesen, aber je größer die Wohnmobile umso mehr wird Strom benötigt. Deshalb hat sich das Wohnmobil aus Köln dazwischen gequetscht. Na ja die Türe ging noch auf!!!

Stellplatz: Gebühr € 8,-, V+E und Strom kostenlos, Bodeneinlaß.

Dienstag, 15.09.2020, Wetzlar - Ploch – Kesten (Mosel), 208 km, Sonne.

Von Wetzlar sind wir nach Ploch zur Fa. Riepert. Für den Umbau/Tausch Backofen gegen eine neue Schublade haben wir einen Termin zum 21.10.2020 bekommen.

Nun sind wir weiter zur Mosel. Zuerst nach Minheim, da stehen Ingrid und Pit, sie haben gerade noch den letzten Platz ergattert. Auf dem Weg haben wir etwas weiter vorne einen Stellplatz in Kesten gesehen. Also sind wir wieder zurück. In Kesten auf dem Stellplatz sind noch Plätze frei, nichts wie hin. Abends kamen Ingrid und Pit noch mit den Rädern vorbei, die beiden kommen morgen auch hierher.

Mittwoch, 16.09.2020, Kesten, Sonne.

Vormittags kamen Ingrid und Pit auf den Platz neben uns (haben wir freigehalten). Den Tag haben wir am WoMo im Schatten mit ratschen verbracht. Zum Abendessen sind wir in Kesten zur Weinstube St. Michael gegangen. War recht angenehm und gut.

Donnerstag, 17.09.2020, Kesten, Sonne.

Mit den Rädern ging es heute nach Bernkastel-Kues an der Mosel entlang. In der Stadt ist viel los, trotz Corona laufen sehr viele Personen ohne Mundschutz durch die Gegend. Plätze in den Restaurants waren alle besetzt, zum Teil standen die Leute sogar an. Auf dem Rückweg haben wir in einer kleinen Gaststätte Mittag gemacht; dort hatten wir gerade noch einen Tisch „ergattert“. Es war heiss aber doch noch ganz angenehm für eine Kleinigkeit zu essen und dort zu sitzen.

Freitag, 18.09.2020, Kesten, Sonne.

Wir haben heute gemeinsam beschlossen hier zu bleiben. Zum Wochenende sind vermutlich alle Plätze in der Gegend voll; das Wetter soll weiterhin so schön bleiben.

Wir sind mit dem WoMo zur V+E gefahren und anschließend noch nach Piesport zum EDEKA. Die Vorräte gehen zu Ende, wir hatten ja nicht für so viele Tage eingekauft. Nachmittags sind wir mit den Rädern bis kurz vor Minheim zur Weinschenke an der Mosel und haben uns eine gute Weinschorle genehmigt.

Abends haben wir am WoMo gegrillt und noch bis 22 Uhr draußen gesessen. Der Stellplatz wurde nun voll !!

Samstag, 19.09.2020, Kesten, Sonne.

Mit den Rädern geht es heute über Piesport nach Neumagen-Drohn. Der Stellplatz an der Marina war übervoll. Die Wohnmobile standen bis zum Parkplatz, provisorisch wurden noch Stromsäulen aufgestellt. Also war es richtig in Kesten zu bleiben. Auf dem Rückweg sind wir in Piesport beim Weingut Lehnert-Veit eingekehrt. Abendessen wieder am WoMo, der Moselwein schmeckt auch am Platz.

Sonntag, 20.09.2020, Kesten, Sonne.

Nachmittags sind wir nach Minheim geradelt. Im Ort gibt es ein kleines Weinfest (nur ein Weingut hat allerdings Tische und Bänke auf der Straße). Ein gab einen kleinen Imbiß zur Weinschorle, gemütlich war es. Zurück am WoMo haben wir noch eine kleine Weinprobe gemacht, den Wein den wir am ersten Tag hatten haben wir nicht mehr beim Platzwart gefunden, die leere Flasche wurde auch schon entsorgt. Der Platzwart in seinem Kiosk hat von vielen Weingütern ein paar Flaschen und auch Wurst- und Fleisch-Konserven zum Kauf stehen – war ganz angenehm.

Abendessen wieder am WoMo, Ingrid hat Spaghetti von La Vialla gemacht, wir hatten eine Soße von La Vialla dazu gegeben – gut war‘s.

Heute wurde es bald frisch und so haben wir uns alle in‘s WoMo verdrückt.

Stellplatz: Gebühr € 8,--, Strom-Gebühr, Wasser € 0,10 und € 0,50,-, Grauwasser mit „Schaufel“.

Montag, 21.09.2020, Kesten – Ockenheim, 115 km, Sonne.

Ingrid und Pit sind Richtung Heimat gefahren, wir über die B 50 nach Ockenheim zum Stellplatz „Metzi’s Panoramablick“. Wir hatten Glück und noch einen Platz bekommen; auch dieser Platz ist voll. Viele übernachten hier auch nur denn es gibt Duschen. Ich habe noch 1x gewaschen und gleich noch den Trockner benutzt, so wurde alles bis zum Abend trocken.

Am Platz geht eine Straße zum Sportplatz vorbei und in die Weinanbaufelder. Da die Traubenlese los geht ist viel Verkehr; die Weinbauern rasen da mit ihren kleinen Traktoren wie die Wahnsinnigen entlang.

Dienstag, 22.09.2020, Ockenheim, Sonne.

Morgens habe ich gleich nochmal eine Waschmaschine bestückt, die Socken wurden bis Mittag trocken. Nachmittags sind wir mit den Rädern in den Ort und zum Weingut Schäfer-Zimmermann um einen Karton „Tribus“, einen recht guten Cuvee, zu kaufen. Den restlichen Tag haben wir am WoMo verbracht.

Stellplatz: Gebühr € 8,-, Wasser und Strom gegen Gebühr, Bodeneinlaß, Toi-Spülung mit Kanne.

hinzuzufügen.

Mittwoch, 23.09.2020, Ockenheim – Neustadt a. d. Weinstraße, 108, km, bewölkt.

Über die Autobahn ging es nach Neustadt a. d. Weinstraße. Auch hier war der Stellplatz voll; ein Platz gleich an der Straße war noch frei. Einige Wohnmobile standen auch schon in der Mitte vom Platz. 

Zuerst sind wir Einkaufen; Lidl, Aldi und REWE sind gleich nebenan. Nach dem Mittagessen sind wir zu Fuß in die Stadt. Auch hier ist viel los, Masken tragen ist hier aber ein Problem bei vielen Leuten. Am Marktplatz haben wir noch etwas getrunken und sind wieder zurück zum WoMo.

Donnerstag, 24.09.2020, Neustadt – Sasbachwalden, 255 km, Regen.

Trotz der Straße war die Nacht ruhig, der Regen hat mehr Lärm gemacht. Wegen Umleitungen bei Landau ging es etwas über Land und dann auf die A5 bis zur Abfahrt Achern. Der Stellplatz in Sasbachwalden hinter der Kellereigenossenschaft „Alde Gott“ war nur halb belegt. Das Wetter ist nicht schön, aber zum Einkaufen in der Kellerei ging es. Abends hat es dann wieder zu regnen angefangen.

Stellplatz: Gebühr € 6,-, Wasser und Strom gegen Gebühr, Bodeneinlaß.

Freitag, 25.09.2020, Sasbachwalden – Dietingen, 113 km, Regen und bewölkt.

Über die Berge, vorbei an Seebach und weiter zur Hochschwarzwaldstraße bis Freudenstadt. Vor Freudenstadt hat unsere Tussi wieder eine Abkürzung durch den Schwarzwald gefunden. Irgendwann sind wir auf die A81 und dann zum Stellplatz in Dietingen. Hier sind noch Plätze frei, kein Problem. Nachmittags sind wir in die „Kristall-Welt“; Riesenkristalle, Mineralien und Fossilien waren da zu sehen; ein kleines aber sehr interessantes Museum mit Exponaten aus der ganzen Welt.

Stellplatz: Gebühr € 10,- Toi-Entsorgung kostenlos, Wasser € 1,-, Strom gegen Gebühr, Bodeneinlaß

Samstag, 26.09.2020, Dietingen – Balingen, 24 km, Regen und bewölkt.

Über Schömberg ging es auf die B27 nach Balingen. Regina und Klaus haben uns schon erwartet. Nachdem wir heuer nicht nach Italien gefahren sind hat Klaus den Wein per Spedition bringen lassen. Also haben wir unseren Anteil in Balingen abgeholt. Es wurde geratscht und wir wurden mal wieder aus Regina’s Küche hervorragend verköstigt; nochmals vielen Dank.

Sonntag, 27.09.2020, Balingen – Penzberg, 284 km, bewölkt.

Nach einem ausgiebigen Frühstück und ratschen ging es über Burladingen, Zweifalten, Riedlingen, Biberach nach Memmingen. Es war heute am Sonntag ein entspanntes Fahren über‘s Land. Auf der A96 und A95 ging es auch flott voran und so waren wir um 15 Uhr in Penzberg und konnten noch in Ruhe ausräumen. Ich habe auch gleich noch die Waschmaschine in Bewegung gesetzt; so ist der Tag mit einiger Arbeit noch angenehm ausgeklungen.

Gesamtkilometer:  3.083 km