2011 ADAC Pfaffenwinkel

37. ADAC-Südbayrische-Touristik-Fahrt

Landsberg und Pfaffenwinkel, 16.-18.09.2011



Abfahrt am Freitag in München um 11 Uhr Richtung Landsberg. Hier ist gibt es einen kostenpflichtigen Stellplatz auf der Waitzinger Wiese (Festwiese). Von dort ist es nur ein kurzer Weg zum Lech und zur Innenstadt.

Den Nachweis-Stempel wollten wir beim Turmwirt am Bayertor holen und sind auch den Berg rauf. Hier war das Tor offen aber sonst niemand da. Also sind wir wieder zur Stadt runter und haben im Gasthof "zum Mohren" Mittag gemacht. Die 2-Pfund Schweinshaxe mit 2 Knödeln haben wir ausgelassen und etwas Leichteres gegessen. Übrigens gibt es da katholische (Semmel-) und evangelische (Kartoffel-) Knödel!

Wieder zurück am „Hotel“ haben wir das Parkticket gelöst, € 0,50  und sind auf der Autobahn weiter Richtung Mindelheim. Dort ist am Sonntag Markt und Volksfest. Trotz der Aufbauarbeiten haben wir einen Parkplatz in der Nähe der Stadtmitte gefunden. Gebühr €0,50. Im Ort haben wir Cafe getrunken und dann im Rathaus den Stempel geholt. Es wurde immer wärmer und wir hatten nur Kleidung für schlechtes Wetter dabei (laut Wettervorhersage von B1).

Im Auto die Fenster aufgemacht damit etwas frische Luft reinkommt und weiter Richtung Kloster Irsee zur nächsten Stempelstelle.  Horst hat in der Klosterwirtschaft ein Weißbier getrunken und ich habe in der Zwischenzeit die Kirche angeschaut. Den Stempel habe ich im Brauerei-Shop erhalten.

Es nicht mehr weit bis nach Kaufbeuren. Auch hier wird viel gebaut und die Parkplätze sind dadurch etwas kleiner geworden. Aber bei „Parken Süd“ haben wir einen Platz gefunden. Automat gefüttert, für 1 Stunde wollte er € 0,50. Vom Parkplatz sind wir zum Marktplatz und dort in das Rathaus marschiert. Hier holte ich im Tourismusverein meinen Stempel für die Fahrt.

In einer kleinen Seitengasse gab es beim Italiener einen Cappu und Corretto (Espresso mit Schnaps). Das Wetter war schwül warm und wir wollten raus aus der Stadt.

Der Stellplatz in Biessenhofen ist direkt an der Bundesstraße. Das gefiel uns nicht. Also weiter Richtung Roßhaupten. Bei Caravan Miller war noch 1 Platz frei, allerdings direkt an der Straße. Gefällt uns auch nicht, also weiter nach Lechbruck. Hier haben wir erst mal ein bisschen gesucht; wir hatten die Adresse nicht im Navi. Endlich Wegweiser „Reisemobilstellplatz“ gesichtet und gleich hingefahren. Auf dem Platz standen ein paar Wohnmobile, also genügend Platz. Die Anmeldung war am anderen Ende des Campingplatzes, so konnte Horst gleich noch einen Spaziergang machen. Kosten incl. Strom (den wir aber nicht brauchten) € 12,50.

Am Abend gab es noch Brotzeit. Die Sessel hatten wir nicht dabei (es sollte ja regnen) und so haben wir uns im „Hotel“ aufgehalten. In der Nacht hat es dann mal geregnet.

Samstag morgen nach dem Frühstück ging es weiter nach Steingaden zur Wieskirche. Hier wurde ein Gottesdienst abgehalten und so konnte ich nicht fotografieren. Den Stempel habe ich am Kiosk bekommen. Parkplatzgebühr für die halbe Stunde € 1,00. Nächste Stempelstelle ist Murnau. An der ESSO-Tankstelle holte ich den Stempel und weiter ging es nach Polling. In der „Alten Klosterwirtschaft“ haben wir im Biergarten Getränke bekommen und auch den Stempel für die Fahrt.

Auf der Straßenkarte haben wir uns für den Weg über Peissenberg nach Paterzell und Wessobrunn entschieden. In Paterzell beim Landgasthof „Eibenwald“ haben wir auf der Terrasse Mittag gemacht. Herrliches Wetter, Sicht bis zu den Bergen und das Essen war sehr gut. Was will man mehr an so einem schönen warmen Herbsttag. Weiter ging es nach Wessobrunn. Unser „Hotel“ haben wir im Schatten geparkt und sind zum Kloster marschiert. Den Stempel haben wir an der Klosterpforte bei einer sehr netten Klosterschwester erhalten, die uns auch etwas über das Kloster erzählte. Der alte Römerturm heißt „Grauer Herzog“ und ist ein Überbleibsel aus dem 13. Jahrhundert.

Der nächste und letzte Punkt ist Dießen am Ammersee. Hier haben wir an der Straße geparkt und sind zum See gelaufen. In der Cinebar haben wir etwas getrunken und auch den Stempel bekommen. Am Ammersee war es angenehm kühl und so haben wir auf einer Bank den Segelbooten zugeschaut.  Nun haben wir überlegt was wir noch machen. Das Wetter ist noch so schön, also nicht nach Hause sondern nach Landsberg zurück.

Über Landstraßen sind wir gegen 16 Uhr in Landsberg wieder auf dem Stellplatz eingetroffen. Heute waren schon mehr Wohnmobile hier. Also Auto geparkt und am Lech entlang in die Stadt. Auch in Landsberg ist ab Samstagnachmittag nichts mehr los. Nur die kleinen Lokale am Lech-Ufer waren besetzt. Zum „Hotel“ sind wir über die Karolinenbrücke und Mutterturm zurück. Die Luft war immer noch sehr schwül, im Radio kam aber schon die Unwetterwarnung. Nach dem Abendessen haben wir noch Zeitung gelesen und später Fernsehen geschaut. In der Zwischenzeit hat es auch mal zu regnen angefangen, aber nicht viel.

Am Sonntagmorgen hat es dann stark zu regnen angefangen. Also haben wir gemütlich gefrühstückt und uns für die Heimfahrt entschieden. Am Platz haben wir noch entsorgt (übrigens kostenlos – Abwasser und Toilette) das Parkticket gelöst; Kosten: € 0,50 für die Übernachtung.

Gefahrene Kilometer: 357